A43: Autofahrern stehen im Januar noch drei Vollsperrungen bevor

Verkehr

Jetzt soll auch in Fahrtrichtung Münster eine Schrankenanlage errichtet werden. Verkehrsteilnehmer sind zu einem Umweg gezwungen.

Recklinghausen, Herne

, 12.01.2022, 18:30 Uhr / Lesedauer: 1 min
Die Schrankenanlage auf der A43 in Fahrtrichtung Wuppertal ist im Dezember in Betrieb genommen worden.

Die Schrankenanlage auf der A43 in Fahrtrichtung Wuppertal ist im Dezember in Betrieb genommen worden. © Jörg Gutzeit

Den Autofahrern, die die A43 (Münster - Wuppertal) benutzen, stehen im Januar noch drei Vollsperrungen an den Wochenenden bevor. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Herne-Eickel und dem Autobahnkreuz Recklinghausen in Fahrtrichtung Münster. Die Einrichtung einer Schrankenanlage am Autobahnkreuz Herne ist der Grund für die Verkehrsbehinderungen.

Umleitung verlängert den Weg um 23 Kilometer

Die erste Vollsperrung ist nach Angaben der Autobahn GmbH von Freitag (14. Januar), 21 Uhr, bis Montag (17. Januar), 5 Uhr, angesetzt. Dabei soll zunächst einmal die Fahrbahn saniert werden. „Die Fahrbahn muss eben sein, damit die Messstreifen funktionieren“, erklärt Projektleiter Guido Meinzer. Die Umleitung führt großräumig über die A40 auf die A45 und dann zur A42 oder A2. Der Umweg beträgt rund 23 Kilometer.

Jetzt lesen

Im Anschluss finden an den Wochenenden von Freitag (21. Januar) bis Montag (24. Januar) sowie von Freitag (29. Januar) bis Montag (31. Januar) zu denselben Zeiten weitere Vollsperrungen statt, um erst die Verkehrssicherung, dann die Messstreifen zu installieren.

Schwere Fahrzeuge dürfen Brücke nicht befahren

Die Schrankenanlage ist notwendig, um zu verhindern, dass Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen die beschädigte Emschertalbrücke über den Rhein-Herne-Kanal an der Stadtgrenze von Recklinghausen und Herne befahren.

Jetzt lesen

In Fahrtrichtung Wuppertal ist bereits im Dezember die Schrankenanlage installiert worden, und zwar zwischen dem Kreuz Recklinghausen und der Anschlussstelle RE-Hochlarmark.