
© Matthias Stachelhaus (Archiv)
Züge standen still am Lüner Hauptbahnhof: Kinder in den Gleisen
Züge
Lange Wartezeiten mussten Fahrgäste, die am Montagabend von Lünen Richtung Dortmund wollten, in Kauf nehmen. Der Grund: Es gab die Meldung, dass Kinder im Gleis seien.
Von einer „unfassbaren Verspätung“ berichtet ein Pendler am Montagabend (10. Mai) am Lüner Hauptbahnhof: Mit dem Zug von Lünen aus nach Dortmund zu kommen, sei nur mit großer Wartezeit möglich - und mit einigen Wechseln des Bahngleises. „Personen im Gleis“, seien der Grund: Das zumindest sprach sich schnell auf dem Bahnsteig herum.
Eine Aussage, die Nicole Pizzuti, Sprecherin von Kreolis/Eurobahn, auf Anfrage der Redaktion bestätigt. Und noch etwas präzisiert. „Vor ungefähr zwei bis drei Stunden wurden Kinder im Gleis gemeldet“, erklärt sie gegen 19.15 Uhr. Zusätzlich habe es etwa 30 Minuten davon noch eine Streckensperrung in Dortmund gegeben.
Wartezeiten entstanden durch die Warnung
Die wichtigste Info: Den Kindern, die in den Gleisen waren, ist nichts passiert, sagt Nicole Pizzuti. Die Züge in Lünen standen nach der Meldung natürlich erst mal still, konnten nach der Entwarnung aber wieder den Betrieb aufnehmen. Der Ablauf hatte sich durch den Vorfall allerdings entsprechend verspätet - und es kam teilweise zu längeren Wartezeiten für die Fahrgäste.
Ich mag Geschichten. Lieber als die historischen und fiktionalen sind mir dabei noch die aktuellen und echten. Deshalb bin ich seit 2009 im Lokaljournalismus zu Hause.
