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Winterchaos in Lünen soll für WBL und Stadt kein Schnee von gestern sein
Winterdienst
Der Schnee ist längst geschmolzen, doch die Kritik am Winterdienst hallt bei den Verantwortlichen in der Stadt Lünen noch nach. Ein neues Konzept für den nächsten Schnee soll erstellt werden.
Es ist im wahrsten Sinne des Wortes Schnee von gestern, mit dem sich Stadtverwaltung und Wirtschaftsbetriebe Lünen in der nächsten Zeit befassen werden. Doch man will das Desaster beim Winterdienst, nachdem es im Februar einen Tag lang geschneit hatte, aufarbeiten und für die Zukunft Konzepte erarbeiten erarbeiten, damit sich so etwas nicht wiederholt, hieß es am Rande der Vorstellung der neuen Schadstoffannahme der WBL.
Zeit ohne Eis und Schnee sinnvoll nutzen
„In den nächsten Wochen und Monaten werden wir vermutlich von Eis und Schnee verschont bleiben“, sagt die Erste Beigeordnete der Stadt Lünen, Bettina Brennenstuhl, gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzende der Wirtschaftsbetriebe Lünen, augenzwinkernd mit Blick auf den kommenden Frühling und Sommer. Aber wenn es dann wieder Winter wird, will man besser auf Witterung und die jeweiligen Begleiterscheinungen vorbereitet sein.
Verschiedene Pläne sollen in den Schubladen liegen
Der Winterdienst soll dann auf verschiedene Konzepte zurückgreifen können. Wie die aussehen werden, soll in den kommenden Wochen erarbeitet werden. Dazu wollen Stadt und WBL diverse Szenarien durchspielen und vor allem aus den Erfahrungen im Februar lernen.
„Wir wollen beim nächsten Mal einfach vorbereitet sein“, sagt Brennenstuhl - auch wenn Eis und Schnee wie im Februar 2021 womöglich ausblieben könnten.
Jahrgang 1979, aufgewachsen und wohnhaft in Bergkamen. Magister-Studium in Münster in Soziologie, Wirtschaftspolitik und Öffentlichem Recht. Erste Sporen seit 1996 als Schülerpraktikantin und dann Schüler-Freie in der Redaktion Bergkamen verdient. Volontariat und Redakteursstellen im Sauerland sowie Oldenburger Münsterland. Seit zehn Jahren zurück in der Heimat und seit Mai 2022 fest beim Hellweger angestellt.
