Video-Impuls zum Dreikönigstag in Lünen: Segen an einem Alltag

Lüner Seel-Sorgen

Der Dreikönigstag am 6. Januar ist nach Ostern das älteste christliche Fest - nur bekommt das kaum jemand mit. Warum es sich dennoch lohnt innezuhalten, sagen drei Seelsorger aus Lünen.

Lünen

, 06.01.2021, 12:10 Uhr / Lesedauer: 1 min
Die Heiligen Drei Könige und das Kamel. Krippenfiguren erinnern an den Feiertag am 6. Januar.

Die Heiligen Drei Könige und das Kamel. Krippenfiguren erinnern an den Feiertag am 6. Januar. © Beate Rottgardt

In Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen ist am 6. Januar ein Feiertag - in NRW und allen anderen Bundesländern nicht. Das sollte aber niemanden davon abbringen, an diesem Tag kurz inne zu halten und sich seiner besonderen Bedeutung für Christen zu erinnern, meinen Pfarrer Praveen Mummadi, Pfarrer Thomas Großeit und Pastoralreferentin Christina Eikens.

Passend zum Dreikönigstag sprechen dieses Mal auch drei Seelsorger in unserer Video-Reihe mit geistigen Impulsen zu den Sonn- und Feiertagen.

Am 6. Januar, dem Dreikönigsfest oder auch Epiphanias (Erscheinung des Göttlichen), stehen nach christliche Tradition drei Ereignisse im Blickpunkt: die Ankunft der heiligen drei Könige in Jerusalem, die Taufe Jesu durch Johannes sowie Jesus erstes Wunder: die Umwandlung von Wasser in Wein auf einer Hochzeit in Kana. Die orthodoxen Kirchen feiern dagegen an diesem Tag Weihnachten. Das liegt daran, dass sie das Fest nach wie vor nach dem julianischen Kalender berechnen.

Praveen Mummadi, Thomas Großeit und Christina Eikens sind Mitglieder des Seelsorgeteams der katholischen Kirchengemeinde St. Marien Lünen.

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