Marc Fricke Carles hat die Zeit bei "The Voice of Germany" genossen. © SAT.1/ProSieben/Claudius Pflug
TV-Castingshow
„The Voice of Germany“: Lüner verrät musikalische Zukunftspläne
Die Zeit für Marc Fricke Carles aus Lünen bei „The Voice of Germany“ ist zu Ende. Aber nur fast, wie der Rapper verrät. Musikalisch soll es für ihn auch im neuen Jahr weitergehen.
Eine ereignisreiche Zeit geht für Marc Fricke Carles alias JoeMismo zu Ende. Der aus Lünen stammende Rapper, der in Dortmund wohnt, war in den vergangenen Wochen Bestandteil der TV-Castingshow „The Voice of Germany“. Zunächst im Team von Mark Forster, dann bei Sarah Connor und zuletzt auf der „Comeback Stage“ mit Musikerin Elif.
„Das war zeitlich schon sehr knapp. Am einen Abend endete die Liveshow kurz vor Mitternacht, am nächsten Morgen begann schon die Comeback Stage“, berichtet der 23-Jährige. Eigentlich wollte er musikalisch noch etwas anderes ausprobieren, das sei aber in der Kürze der Zeit nicht möglich gewesen. Für seinen Auftritt zum Song „Morado“ von J Balvin erhielt JoeMismo zwar Applaus von Elif und den fünf anderen Talenten. Den Sprung ins Halbfinale und damit zurück auf die große Bühne im TV-Studio in Berlin schafften aber zwei andere Sänger.
Lob für Coach Elif
Dennoch nimmt der Lüner auch aus diesem letzten Kapitel einiges mit. Vor allem die Zusammenarbeit mit Elif lobt er sehr. „Sie war wie eine gute Freundin und hat mir extrem viele coole Sachen gesagt. Vor allem hat sie mir für meine eigene Zukunft einiges mitgegeben“, erzählt Marc Fricke Carles.Denn der Rapper sieht sich nicht als typisches Castingshow-Talent, der Sieg war nicht sein hauptsächliches Ziel. „The Voice“ hat er vor seiner eigenen Teilnahme nie verfolgt. Ihm geht es vor allem darum, seine eigene Musik zu machen, dafür habe er bei der Show wertvolle Erfahrungen gesammelt. „Es war eine geile Zeit, viel besser, als ich erwartet hätte. Ich habe bestimmt ein paar Leute auf mich aufmerksam gemacht“, glaubt JoeMismo.
JoeMismo will zum Finale fahren
Auch menschlich sei die Zeit ein Erfolg gewesen, er habe auf seiner Reise durch die verschiedenen Teams einige gute Freunde gefunden. Deswegen hat er auch geplant, zur Finalshow am 20. Dezember noch einmal nach Berlin zu fahren: „Viele Talente treffen sich da noch mal. Das will ich nicht verpassen, um dieses Kapitel abzuschließen.“Aber mit der Musik will Marc Fricke Carles auf jeden Fall weitermachen. Anfang nächsten Jahres will er sich mit Studios und Produzenten in Verbindung setzen, um herauszufinden, was in Zukunft möglich ist. „Ich bin sehr gespannt, gehe da ohne Erwartungen rein und warte ab, ob die Leute etwas von mir hören wollen. Ich plane einen Mix aus deutschen und spanischen Texten.“ Denn Kontrolle darüber, was passieren wird, habe man ohnehin nicht. Vor einem Jahr habe er schließlich auch nie damit gerechnet, bei „The Voice“ teilzunehmen. „Ich möchte meine Kunst mit so vielen Menschen wie möglich teilen“, nennt er sein großes Ziel.
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