Starkregen in Lünen: Wie können Überflutungen verhindert werden?

Videoserie, Teil 4

Schutz vor Hochwasser bieten Rückhaltesysteme des SAL in Lünen. Weitere sind geplant, aber alle Vorkehrungen haben Grenzen. Im vierten Teil der Starkregenserie geht es auch um Zusammenarbeit.

Lünen

, 25.07.2021, 11:30 Uhr / Lesedauer: 1 min
Im vierten Teil der Starkregenserie sprechen wir mit dem Bauverein und der SAL über Vorsorge durch Regenwasserwirtschaft und Versickerung.

Im vierten Teil der Starkregenserie sprechen wir mit dem Bauverein und der SAL über Vorsorge durch Regenwasserwirtschaft und Versickerung. © Screenshot: Stachelhaus

Vorsorge gegen Überflutungen ist auch eine der zentralen Aufgaben des Städtischen Abwasserbetriebs Lünen (SAL). Das funktioniert etwa über Regenrückhaltebecken, Versickerungsflächen, aber auch Straßenoberflächen sind ein wichtiger Teil des Abwassersystems.

Viele Einrichtungen sind in Lünen bereits vorhanden. Künftig sind weitere Projekte in Planung, etwa zur besseren Entwässerung im Bereich der Stadttorstraße, wie SAL Vorstand Daniela Fiege im vierten Teil der Starkregenserie erklärt. Alles hat dabei aber seine Grenzen. Um mögliche Hochwasserschäden so gering wie möglich zu halten, müssen alle Beteiligten und Betroffenen zusammenarbeiten.

Der SAL Lünen betreibt sechs Regenrückhaltebecken wie hier am Tinkmühlenbach in Brambauer.

Der SAL Lünen betreibt sechs Regenrückhaltebecken wie hier am Tinkmühlenbach in Brambauer. © SAL

Carsten Unterberg Vorstand im Bauverein zu Lünen erläutert deshalb auch, was die Wohnungsgenossenschaft mit rund 5500 Wohnungen in Lünen und Umgebung tut, um beim Bau von Häusern und Anlagen einen Beitrag zu leisten. Vorsorge werde hier schon seit etwa 20 Jahren betrieben, aber auch bei aktuellen Projekten etwa an der Preußenstraße oder auf der Ex-Mercedes-Fläche spielt der Umgang mir Regenwasser eine wichtige Rolle.

Die anderen Teile der Starkregenserie sind hier zu finden:

Teil 1: Starkregen in Lünen: Wetterextreme und Modelle

Teil 2: Karte zeigt gefährdete Orte - Helfen größere Rohre?

Teil 3: Das können Hauseigentümer zum Schutz tun

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