Stadtquartier am Park soll im Sommer fertig sein
Einige Stadtvillen bezogen
Am Ende werden wohl 22 bis 23 Millionen Euro investiert worden sein für das Stadtquartier am Park in Lünen. Die ersten Stadtvillen sind bezogen, das Hauptgebäude soll Mitte des Jahres fertig sein. Über das vierte Haus gab es Gerüchte. Mit diesen räumt Investor Peter Czub jetzt auf.
Der Gebäudekomplex "Stadtquartier am Park" zwischen Dortmunder Straße und Lippeauenpark geht der Vollendung entgegen. Drei Stadtvillen sind bezogen, die vierte steht kurz davor. Das Hauptgebäude, direkt an der Dortmunder Straße gelegen, soll Mitte des Jahres 2016 fertig sein.
Diese Zwischenbilanz zogen die Investoren Peter Czub und Helmut von Bohlen als Geschäftsführer der Park Concept Lünen GmbH & Co. KG.
„Die vier Stadtvillen auf dem Parkgrundstück sind komplett vermarktet. Alle Wohnungen sind verkauft“, sagte von Bohlen. Haus 4 mit 24 Apartments habe der Bauverein zu Lünen erworben und wolle sie unter Einbindung eines Pflegedienstes als Wohngemeinschaften für Senioren vermarkten. Peter Czub widersprach Gerüchten, dort sollten ausschließlich demenzkranke Senioren betreut werden: „Das stimmt nicht.“
Erster Nutzer ist schon eingezogen
Mit vier Dienstleistern und Ärzten ist man sich bereits handelseinig geworden:
- Im Hauptgebäude ist laut Helmut von Bohlen mit dem AllgemeinmedizinerDr. Jens Möller bereits der erste Nutzer eingezogen. Er hat seine Praxis vom Spormeckerplatz zur Dortmunder Straße verlegt.
- Die Römer-Apotheke aus Alstedde werde ebenfalls einziehen und in der Lüner City eine Filiale eröffnen.
- „Eine hochwertige Bäckerei mit herrlicher Außengastronomie“, so von Bohlen, werde der Citybäcker in dem zur Sparkasse gelegenen Gebäudeteil einrichten. Der Citybäcker betreibt das „Pane d'amare“ an der Viktoriastraße, eine Filiale an der Borker Straße und eine in Alstedde.
- Mit einem Pflegedienst, dessen Namen er noch nicht nennen will, sei man ebenfalls handelseinig, erklärte von Bohlen. Er und Peter Czub sind zuversichtlich, auch noch die restlichen Wohnungen und Flächen für Ärzte und Dienstleister im Haupthaus vermarkten zu können.
Investitionssumme steigt
Die ursprünglich angepeilte Investitionssumme für das Gesamtprojekt mit fünf Immobilien werde sich von gut 20 auf 22 bis 23 Millionen Euro erhöhen. Das hänge auch, erläuterte Czub, mit Sonderwünschen der Käufer in Sachen Ausstattung zusammen.