Mobilität für Lünen: Politik stellt die Weichen für das Jahr 2035
Kommunalpolitik
In Zeiten, in denen Spritpreise durch die Decke gehen und CO2-Ziele verfehlt werden, kommt der Mobilität eine besondere Rolle zu - und damit auch dem Lüner Mobilitätskonzept.

Mobilität im Jahr 2035 - die soll mehr bereithalten als nur Autoverkehr. Es geht auch um Teilhabe und Klimafreundlichkeit. © Foto: Fröhling
Eine Besonderheit im politischen Alltag einer Stadt wird es in der kommenden Woche in Lünen geben: Am Mittwoch (30. 3.) kommt es zu einer Sondersitzung. Dabei tagen verschiedene Ausschüsse gemeinsam.
Am Mittwoch aber kommen um 17 Uhr im Hansesaal gleich drei Fachausschüsse zur gemeinsamen Sondersitzung zusammen: der Ausschuss für Sicherheit und Ordnung, der Ausschuss für Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie der Ausschuss für Umwelt, Klima und Mobilität.
Mobilitätskonzept 2035 ist Kernthema
Grund für die gemeinsame Sitzung ist eine breite Themenüberschneidung, denn laut Tagesordnung wird es um einen Grundsatzbeschluss für die Förderung des Fuß- und Radverkehrs am Kreisverkehr Kupferstraße Bergstraße gehen, um eine Machbarkeitsstudie zur Kurt-Schumacher-Straße, das Integrierte Mobilitätskonzept Lünen 2035 sowie einen CDU-Antrag zu Ladestationen für Elektrofahrzeuge.
Ziel der einzelnen Maßnahmen im Sinne des Integrierten Mobilitätskonzepts Lünen 2035 ist, eine Mobilität für alle Menschen in Lünen zu ermöglichen. Die Verkehrswende soll den Umweltverbund stärken, aber auch Barrieren abbauen. Zudem sollen auch Ziele des Klimaschutzkonzeptes über diesen Weg erreicht werden. Am Ende des politischen Entscheidungswegs sollen Leitlinien und Handlungsfelder beschlossen werden.