So viele Geschäfte stehen an der Münsterstraße leer

Sorge ums Quartier

Leerstehende Ladenlokale, verwaiste Geschäfte: An der Münsterstraße warten viele Immobilien auf Nachmieter. Im Video erklären Lüner Geschäftsleute, welche Ursachen die vielen Leerstände ihrer Meinung nach haben. Unsere Fotostrecke zeigt, welche Geschäfte an der Münsterstraße zuletzt aufgegeben wurden.

LÜNEN

, 31.07.2014, 16:48 Uhr / Lesedauer: 1 min

Unsere Bilderstrecke zeigt, welche Läden an der Münsterstraße zurzeit leer stehen.

FOTOSTRECKE
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Diese Lüner Läden stehen leer

Leerstehende Geschäfte und viele verwaiste, ehemalige Ladenlokale prägen das Bild der Münsterstraße in Lünen. Nicht nur Geschäftsleute, die dort noch die Stellung halten, machen sich Sorgen um das Quartier. Unsere Bilderstrecke zeigt, welche Geschäfte zurzeit leer stehen und was einige Lüner sich für die Münsterstraße wünschen.
31.07.2014
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Optisch macht der Bereich der Münsterstraße zwischen Persiluhr und Kurt-Schumacher-Straße keinen schlechten Eindruck. Und dennoch häufen sich in diesem Teil der Fußgängerzone die Leerstände.© Foto: Peter Fiedler
Das "Cafe Zauber" in der Persiluhr-Passage wartet auf einen Nachmieter.© Foto: Peter Fiedler
Optiker Schnurbusch ist zur Lippebrücke umgezogen. Im Oktober will in den ehemaligen Schnurbusch-Räumen Münsterstraße 17-19 die Herrenmode-Kette "Return" eine Filiale eröffnen.© Foto: Peter Fiedler
Im Juli 2011 zog Optiker Fielmann um von der Münsterstraße in die Lange Straße. Seitdem warten die Geschäftsräume auf neue Nutzer.© Foto: Peter Fiedler
Früher einmal "Uhren und Schmuck Breitfeld", zuletzt Kundenbüro von Unitymedia, jetzt leer: Telekommunikations-Anbieter Unitymedia zog es in 1a-Lage in die Lange Straße.© Foto: Peter Fiedler
Der "Sonderpostenmarkt" hat seinen Standort in der Münsterstraße aufgegeben.© Foto: Peter Fiedler
330 Quadratmeter hat Immobilienbesitzer Gerd Klune im Haus Münsterstraße 31 zu vermieten. Die Commerzbank hatte hier bis Oktober 2012 ihren Sitz, zog dann um ins Haus Lange Straße 1. Nicht alles nahmen die Banker mit.© Foto: Peter Fiedler
Die Commerzbank gibt es nicht mehr im Haus Münsterstraße 31, wohl aber ihre Tresorräume.© Foto: Peter Fiedler
Immobilienbesitzer Gerd Klune hätte am liebsten wieder Aldi in der Münsterstraße. Doch er weiß, die Zeiten sind vorbei.© Foto: Peter Fiedler
Apotheker Dagobert Ullrich, Inhaber der Bären-Apotheke, macht sich Sorgen um das Quartier. Die Stadt, so meint er, habe einen strategischen Fehler gemacht, als sie den Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) bauen ließ. »Das hat die Fußgängerströme, die früher durch die Münsterstraße liefen, umgelenkt.«© Foto: Peter Fiedler
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