Orkantief „Zeynep“ beschäftigt Lüner Feuerwehr spät, dann aber stark

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Orkantief „Zeynep“ beschäftigt Lüner Feuerwehr spät, dann aber stark

rnEinsätze der Feuerwehr

Langsam angefangen, sorgte „Zeynep“ vor allem in den Abendstunden für zahlreiche Feuerwehreinsätze in ganz Lünen. Die Feuerwehr war mit 174 Feuerwehrleuten im Einsatz.

Lünen

, 18.02.2022, 20:45 Uhr / Lesedauer: 1 min

Das Orkantief „Zeynep“ sorgte am Freitag in Lünen für den Einsatz von 176 Feuerwehrfrauen und -männern. Zu insgesamt 46 Orten rückte die Feuerwehr allein bis 21.50 Uhr aus. Personen kamen dabei glücklicherweise nicht zu Schaden.

Neben der Berufsfeuerwehr rücken auch sieben Löschzüge der freiwilligen Feuerwehr aus.

Bäume und Äste das häufigste Problem

„Vor allem Bäume und Äste auf Straßen und Wegen sorgen für Probleme und werden von den Einsatzkräften entfernt“, sagte Benedikt Spangardt, ehrenamtlicher Pressesprecher der Feuerwehr Lünen. Davon seien alle Stadtteile betroffen.

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Es gab allerdings auch andere Einsätze: Auf der Borker Straße fiel eine Straßenlaterne um, auf der Kreuzstraße landete eine mobile Toilette auf der Fahrbahn und in Lünen-Wethmar lösten sich die Bleche einer Dachkonstruktion.

Nachmittags waren von wenig zu sehen vom Orkantief. Erst gegen 19 Uhr häuften sich auch bei der Feuerwehr die Einsätze.

Nachmittags waren von wenig zu sehen vom Orkantief. Erst gegen 19 Uhr häuften sich auch bei der Feuerwehr die Einsätze. © Luca Füllgraf

Ruhiger Nachmittag

Dabei begann es Nachmittags noch überraschend ruhig. Die Feuerwehr sei genau wie am Vortag - als sie die Spuren von Sturmtief „Ylenia“ beseitigte - auf die Situation vorbereitet, sagte Lünens Pressesprecher Daniel Claeßen zuvor.

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Den ersten Einsatz fuhr die Lüner Feuerwehr erst gegen 16.45 Uhr. In Beckinghausen hatten sich Dachpfannen gelöst und fielen auf die Straße. Gegen 19 Uhr zog der Sturm allerdings an und auch die Zahl der Feuerwehreinsätze schoss in die Höhe.

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Spangardt wies außerdem darauf hin, dass sich die Feuerwehr nicht um Schäden kümmern könne, die nur Privatgelände betreffen und ohne Personenschaden blieben.

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