Die Teilnehmer der Mahnwache am Sonntagabend (27. Februar) am Rathaus verharrten über Minuten in Stille. © Daniel Magalski

Friedenswunsch

Mahnwache: Lünen denkt hier in aller Stille an die Menschen in der Ukraine

Stille senkte sich Sonntagabend (27. Februar) über den Europa-Platz neben dem Rathaus. Lünen dachte bei einer Mahnwache an die Menschen in der Ukraine - und manch einer betete sicher für Frieden.

Lünen

, 28.02.2022 / Lesedauer: 2 min

Im Kreis standen die Teilnehmer, in der Spitze etwa 60 Personen, ab 18 Uhr in der einsetzenden Dämmerung um den Europa-Platz. Kerzen in ihrer Mitte. Fahnen und Schilder in Gelb und Blau, den Nationalfarben der Ukraine, in ihren Händen.

Zur Mahnwache eingeladen und diese organisiert hatte die FDP Lünen, doch ihr stellvertretender Vorsitzender Ludger Auferoth betonte schon vorher: „Die Mahnwache ist keine parteipolitische Veranstaltung.“

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„Anlass braucht keine Reden“

Die Teilnehmer, so Auferoth im Vorfeld weiter, wollten denen gedenken, die im Moment in der Ukraine ihr Leben lassen, auf der Flucht sind oder Leid erfahren, weil sie verbrecherisch überfallen worden sind, bei einem so traurigen Anlass brauche es keine Reden.

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Die Gespräche, die Teilnehmer der Mahnwache zunächst noch in kleinen Gruppen führten, verstummten schnell und dann senkte sich über Minuten Stille über den Platz. „Die Stille habe ich als sehr eindrucksvoll empfunden“, dankte Ludger Auferoth im Anschluss an die Mahnwache den Teilnehmern.

Fahnen oder Schilder in den Nationalfarben der Ukraine hielten viele Teilnehmer der Mahnwache in den Händen. © Daniel Magalski

Friedens-Demo auch am Montagabend

Montagabend, 28. Februar, ruft Lünens Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns dann auf zur Friedens-Demonstration auf dem Marktplatz vor dem Rathaus. Reden halten neben dem Bürgermeister auch Vertreter von Politik, Kirche, Vereinen und Verbänden. Das Rathaus leuchtet in den ukrainischen Farben.

Die Friedens-Demo auf dem Markplatz könnte ein deutliches Zeichen der Lünerinnen und Lüner gegen Putins Krieg werden: Die Einladung des Bürgermeisters teilten neben Parteien auch Lüner Schulen, etwa das Gymnasium Altlünen.

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