Lüner Stadtpicknick bekommt eine Neuauflage

Am verkaufsoffenen Sonntag

Die Idee kam zum Stadtjubiläum 2016 mehr als gut an – deshalb wird es auch in diesem Jahr ein Stadtpicknick geben. In der Lüner Innenstadt werden Tische aufgebaut, die sich Familien, Freundeskreise und Vereine sichern und entsprechend dekorieren können. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

LÜNEN

, 29.05.2017, 18:47 Uhr / Lesedauer: 2 min
Ein Bild vom Stadtpicknick im letzten Jahr: Hier lässt es sich die Frauenturngruppe des VfB Lünen gut gehen.

Ein Bild vom Stadtpicknick im letzten Jahr: Hier lässt es sich die Frauenturngruppe des VfB Lünen gut gehen.

Wo und wann soll das Stadtpicknick stattfinden?

Das zweite Stadtpicknick findet am Sonntag, 11. Juni, auf dem Alten Markt statt. Das ist außerdem auch der letzte Tag des Weinfestes, bei dem vom 9. bis 11. Juni in der Lüner Innenstadt leckere Tropfen verschiedener Anbaugebiete präsentiert werden. Startzeit für das Picknick ist um 13 Uhr, das Ende ist für 18 Uhr anberaumt.

Das Weinfest beginnt am Sonntag übrigens bereits eine Stunde früher.

Was wird geboten?

Die Lüner sind eingeladen, sich wie im vergangenen Jahr Tische auf dem Alten Markt zu reservieren. Speisen und Getränke müssen jedoch selbst mitgebracht werden. Begleitend zum Stadtpicknick öffnen auch die Geschäfte im Citybereich. Die Öffnung der Geschäfte beschränkt sich wie beim letzten verkaufsoffenen Sonntag auf den engeren Citybereich, eingegrenzt durch die Graf-Adolf-Straße, Cappenberger Straße, Kurt-Schumacher-Straße, Neuberinstraße, Pfarrer-Bremer-Straße, Bäckerstraße und Wallgang.

Wie kann ich mich anmelden?

Helmut von Bohlen, Vorsitzender des City-Rings, lädt die Lüner ein, sich noch Tische für das Stadtpicknick zu sichern. Das geht noch bis Dienstag, 6. Juni und ist kostenlos. „Maximal können vier Tische reserviert werden“, so Kristin Woesmann vom Stadtmarketing. An jeden Tisch passen etwa acht Personen. Kristin Woesmann: „Wir würden uns freuen, wenn die Vereine und Gruppen die Tische wieder dekorieren und ihr eigenes Motto darstellen, so wie beim ersten Mal.“

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Das war das multikulturelle Stadtfest 2017

Das Multikulturelle Stadtfest bot auch in diesem Jahr einen bunten Mix: Hoch hinaus ging es bei tollen sportakrobatischen Darbietungen der Gruppe Acros on Tour aus Hamm. Anmutig wirkte die Davul-Show der türkischen Mädchengruppe aus Gelsenkirchen, die auf Rahmentrommeln spielten und tanzten. Auch der Auftritt der türkischen Kinder-Folkloregruppe Zeybek bekam viel Beifall, genauso wie die Heavenly Kids aus Dortmund, die a capella Spirituals sangen. Hier gibt's viele Fotos.
14.05.2017
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Die Davul-Show der türkischen Mädchengruppe aus Gelsenkirchen erntete viel Beifall.© Foto: Volker Beuckelmann
Über seine Arbeit informierte der Sozialverband Deutschland.© Foto: Volker Beuckelmann
Die Polnische Folkloregruppe Wiselka begeisterte das Publikum mit schwungvollen Tänzen.© Foto: Volker Beuckelmann
Mit Lünen gewinnen lautete das Motto am Glücksrad.© Foto: Volker Beuckelmann
Die Polnische Folkloregruppe Wiselka begeisterte das Publikum mit schwungvollen Tänzen.© Foto: Volker Beuckelmann
Die Davul-Show der türkischen Mädchengruppe aus Gelsenkirchen erntete viel Beifall.© Foto: Volker Beuckelmann
Die Davul-Show der türkischen Mädchengruppe aus Gelsenkirchen erntete viel Beifall.© Foto: Volker Beuckelmann
Für ihre Tanzdarbietungen erntete die türkische Folkloregruppe Zeybek viel Beifall.© Foto: Volker Beuckelmann
Für ihre Tanzdarbietungen erntete die türkische Folkloregruppe Zeybek viel Beifall.© Foto: Volker Beuckelmann
Bei einem Rundgang informierte die Integrationsbeauftragte der Stadt Lünen, Dr. Aysun Aydemir (l.) die Politiker (v.l.) Michael Thews, Erika Roß, Landrat Michael Makiolla und Landesminister Rainer Schmeltzer sowie Gürbüz Demirhan (Vorsitzender des Integrationsrates) über die Vielfalt des Multikulturellen Stadtfestes.© Foto: Volker Beuckelmann
Die Dortmunder Gruppe Heavenly Kids präsentierte a capella Lieder wie den Spiritual "He's Got the Whole World in His Hands".© Foto: Volker Beuckelmann
Spiele aus aller Welt lautete das Motto am Stand der Viktoriaschule. Furkan (l.) spielte eine selbst an der Schule gebastelte Variante des Mühle-Spiels.© Foto: Volker Beuckelmann
Als Schülerinnen der Geschwister-Scholl-Gesamtschule informierten Lina (v.l.), Susanne und Emily über das Projekt Schule ohne Rassismus und verteilten Faltblätter an Passanten.© Foto: Volker Beuckelmann
Das Vorstandsteam des Sozialverbandes VdK informierte an seinem Stand über seine Arbeit.© Foto: Volker Beuckelmann
Hoch hinaus ging es bei den tollen Darbietungen der Sportakrobatik-Gruppe "Acros on Tour" aus Hamm.© Foto: Volker Beuckelmann
Hoch hinaus ging es bei den tollen Darbietungen der Sportakrobatik-Gruppe "Acros on Tour" aus Hamm.© Foto: Volker Beuckelmann
Hoch hinaus ging es bei den tollen Darbietungen der Sportakrobatik-Gruppe "Acros on Tour" aus Hamm.© Foto: Volker Beuckelmann
Die Caritas präsentierte an einem Stand das mit dem städt. Gleichstellungsbüro und der ev. Kirche ins Leben gerufene Gemeinschaftsprojekt Projekt Nähcafe für Flüchtlinge.© Foto: Volker Beuckelmann
Schöne Laubsägearbeiten verschenkte das Team der Caritas-Werkstätten.© Foto: Volker Beuckelmann
Schöne Blumengestecke präsentierte das Team der Caritas-Werkstätten.© Foto: Volker Beuckelmann
Das Duo "Skip to Friday" aus Gelsenkirchen präsentierte eigene Songs, darunter "Millionär".© Foto: Volker Beuckelmann
Die Polnische Folkloregruppe Wiselka begeisterte das Publikum mit schwungvollen Tänzen.© Foto: Volker Beuckelmann
Die Polnische Folkloregruppe Wiselka begeisterte das Publikum mit schwungvollen Tänzen.© Foto: Volker Beuckelmann
Die Polnische Folkloregruppe Wiselka begeisterte das Publikum mit schwungvollen Tänzen.© Foto: Volker Beuckelmann
Die Polnische Folkloregruppe Wiselka begeisterte das Publikum mit schwungvollen Tänzen.© Foto: Volker Beuckelmann
Für eine bessere Bildung setzt sich das Dortmunder Eltern-Lehrer-Bildungszentrum ein und bereicherte das Multikulturelle Stadtfest mit einem eigenen Info-Stand.© Foto: Volker Beuckelmann
Die Fatih Moschee, vertreten durch Bünjamin Kalem und Yakup Sahin informierte über Glaubensgrundsätze und wollte an ihrem Stand ein Zeichen setzen für den interkulturellen Dialog.© Foto: Volker Beuckelmann
Auch die Falun Gong Bewegung hatte einen Stand beim Multikulturellen Stadtfest.© Foto: Volker Beuckelmann
Die Verbraucherberatung Lünen informierte etwa "Fallstricke" im Internet oder Probleme bei Handy- sowie Kreditverträgen.© Foto: Volker Beuckelmann
Das Team des Treffs Neuland präsentierte sich zusammen mit dem Arbeitskreis Flüchtlinge an einem Stand und informierte über sein Engagement für Flüchtlinge.© Foto: Volker Beuckelmann
Am Kurdischen Stand gab es Spezialitäten wie Fladenbrot und Salate.© Foto: Volker Beuckelmann
Für Kinder gab es unter anderem dieses Angebot des Multikulturellen Forums: eine Schminkaktion.© Foto: Volker Beuckelmann
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Insgesamt sollen etwa 80 Tische in den beiden Bereichen aufgestellt werden. Anmeldungen zum Stadtpicknick, bis zum 6. Juni, unter Tel. 02306/1041387, Mail: stadtpicknick@cityring-luenen.de

Gibt es ein Rahmenprogramm?

Der City Ring wird das Stadtpicknick mit einem musikalischen Programm und Aktionen der Einzelhändler unterstützen. Als musikalische Programmpunkte stehen zwei Auftritte an, die beide ohne Strom und Verstärkung auskommen: Zum einen "Gitello", das sind Andreas Kuhlmann und Guido Pyka, die mit Gitarre und Cello Pop-Klassiker neu interpretieren. Zum anderen The Rocketeers, vier Musiker aus dem Raum Münster, die den Rock'n'Roll nach Lünen bringen.

Auf jeden Fall mit dabei ist auch der Seniorenbeirat, der an seinem Tisch zusammen mit dem Kulturbüro Werbung für den beliebten Theatertreff machen wird, der auch in der Spielzeit 2017/18 angeboten wird. „Wir werden dann natürlich auch den neuen Spielplan dabei haben“, so Mechthild Nolden vom Kulturbüro.

Die Stadt hält sich an die Bestimmungen zu verkaufsoffenen Sonntagen
> Durch die Eingrenzung der geöffneten Geschäfte auf den Citybereich, trägt die Stadt der aktuellen Rechtssprechung zur Ladenöffnung an Sonntagen Rechnung.
> Danach dürfen Sonntagsöffnungen nur in unmittelbarer räumlicher Nähe zu bedeutenden Veranstaltungen genehmigt werden.
> Die Einhaltung wird kontrolliert. Nicht betroffen sind Geschäfte, die aufgrund anderweitiger Regelungen des Ladenöffnungsgesetzes ohnehin an Sonntagen geöffnet sein dürfen.

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