Herrnhuter Sterne verabschieden sich aus Lünen Dekoration in der Innenstadt abmontiert

Weihnachten ist nun vorbei: Herrnhuter Sterne in Innenstadt abmontiert
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Pünktlich zu Beginn des Weihnachtsmarktes gehören die Herrnhuter Sterne einfach zum Antlitz der Innenstadt in Lünen dazu. Seit 2017 werden sie jeden Winter aufs Neue auf Anfrage der Stadt von den Wirtschaftsbetrieben Lünen (WBL) in der sogenannten Sternengasse angebracht. Während die Buden schon länger wieder verschwunden sind, hingen die gelben Sterne noch in der Fußgängerzone - bis jetzt. An den vergangenen beiden Tagen (10. und 11. Januar) wurden sie mit einigen LKW weggefahren. Ihre Zeit ist gekommen.

Die Demontage übernehmen die Technischen Dienste der WBL. Auch einige weitere Teile der Weihnachts- und Weihnachtsmarkt-Deko wurden mitgenommen.

Ein Mitarbeiter auf einem ausfahrbaren Kran montiert die Deko eines Weihnachtsbaums in der Lüner Innenstadt ab.
Nicht nur die Herrnhuter Sterne verschwinden. Die gesamte Weihnachtsdeko wurde vom WBL aus der Innenstadt entfernt. © Leonie Freynhofer

Weihnachten ist vorbei

Neben den Sternen wurden am 11. Januar auch Weihnachtsbäume und Verweiltische entfernt. „Die Sterne sind noch gut. Die werden jetzt eingelagert“, ,so ein Mitarbeiter der WBL. Weihnachten 2023 würden sie für den Weihnachtsmarkt dann wieder hervorgeholt.

Die noch nicht abmontierten Sterne an der Lippebrücke in der Innenstadt von Lünen am 10. Januar.
Hier sind sie noch. Die noch nicht abmontierten Sterne an der Lippebrücke am 10. Januar. © Laura Schulz-Gahmen

Ob es einen Ersatz für die Sterne in der Innenstadt geben wird, ist noch unklar. Jedoch verwies die Pressestelle der Stadt Lünen auf gelungene Aktionen aus der Vergangenheit, die ebenfalls wieder denkbar seien.

Im letzten Sommer wurden zur Verschönerung der Stadt beispielsweise große Blumenkübel rund um die Persiluhr, entlang der Lippe und über den Alten Markt bis zur südlichen Innenstadt aufgestellt. Ein Vorhaben, das man gemeinsam mit dem Grünflächenamt wieder durchführen könnte, so Pressesprecher Daniel Claeßen weiter.

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