Nach der Lektüre des Artikels über die Reaktion des Geschäftsführers der Harpen Immobilien GmbH können diese herablassenden Äußerungen nicht unkommentiert bleiben. Wo sind denn die propagierten zukunftsweisenden, ökologischen Lösungen?
Sicherlich nicht in der Zerstörung eines wertvollen Biotops, dessen wirtschaftliche Bedeutung für Lünen vernachlässigbar gering sein dürfte.
„Arrogante Art“
Solange sich Herr Peveling bedeckt hält, welche Gemeinde überhaupt die anfallende Gewerbesteuer einnehmen wird, sollte die allseits bestätigte Bedeutung des Klöters Feldes unter anderem als Frischluftschneise endlich anerkannt und auch von der Stadt Lünen berücksichtigt werden - Stichwort Klimaanpassungsgesetz vom 13. Juli 2023. Letztendlich wird uns ja auf arrogante Art kundgetan, dass eine Investition in das Klöters Feld nicht vonnöten ist.
Insofern wäre sein Zitat zu modifizieren: „Lünen braucht Grünflächen, dagegen ist Lünen nicht auf Herrn Peveling angewiesen“
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