Auch in der Klinik am Park in Lünen-Brambauer, die zum Klinikum Westfalen gehört, sind die spezialisierten Bereiche der Intensivstation weitgehend ausgelastet.

© Foto Klinik am Park

Coronavirus: Intensivstation der Klinik am Park weitgehend ausgelastet

rnCovid-Patienten

Die Zahl der Corona-Infizierten ist auch in Lünen gestiegen. Allenthalben ist von einer dritten Welle die Rede. Gibt es noch freie Intensivbetten in der Klinik am Park? Wir haben nachgefragt.

Brambauer

, 11.04.2021, 11:30 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Intensivstationen bundesweit fürchten um ihre Kapazitäten. Ärzte warnen vor einer Überlastung der Krankenhäuser. Wie sieht es in der Klinik am Park in Lünen-Brambauer aus, die zum Klinikum Westfalen gehört? „Derzeit sind die Covid-Belegungszahlen in der Klinik am Park Lünen und insgesamt im Klinikum Westfalen stabil bis leicht steigend und liegen deutlich unter den Fallzahlen von Dezember“, teilt Klaus-Peter Wolter, Pressesprecher des Klinikums Westfalen, auf Anfrage der Redaktion mit. Die spezialisierten Bereiche der Intensivstationen seien aktuell weitgehend ausgelastet. Allerdings gebe es in den Krankenhäusern des Klinikverbundes täglich neue Situationen.

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Patienten werden immer jünger

Wie auch im St.-Marien-Hospital Lünen, gibt es in der Klinik am Park eine klaren Trend: Das Durchschnittsalter der Covid-Patienten, die auf der Intensivstation behandelt werden müssen, wird immer jünger. Das ist ist jetzt anders als gegen Ende des Vorjahres. Damals waren mehr ältere Patienten betroffen.

„Deutlich erkennbar ist auch, dass mehr Patienten an der britischen Variante des Virus erkranken“, erklärt Klaus-Peter Wolter. Dieser Anteil liegt in der Klinik am Park Lünen aktuell bei rund 80 Prozent. Auch im St.-Marien-Hospital ist davon die rede, dass dieser Virusstamm inzwischen schon fast der Regelfall geworden ist.