Hubert Hüppe engagiert sich in zwei Ausschüssen
Bundestagsabgeordneter
Der CDU-Politiker Hubert Hüppe hat seinen Posten als Behindertenbeauftragter der Bundesregierung zwar verloren. Er wird sich jedoch weiter im Ausschuss für Gesundheit und dem für Arbeit und Soziales engagieren.

Auch wenn er das Amt des Behindertenbeauftragten in der neuen Bundesregierung nicht weiter übernehmen wird - Hubert Hüppe (CDU) will sich in zwei Ausschüssen weiter für behindertenpolitische Themen engagieren.
Hüppe, CDU-Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Unna 1 (Südkreis Unna) und vormals bei Stadt Lünen beschäftigt, wird in der 18. Wahlperiode des Deutschen Bundestags dem Ausschuss für Gesundheit als ordentliches Mitglied angehören. Im Ausschuss für Arbeit und Soziales wird er stellvertretendes Mitglied sein. In beiden Ausschüssen war er bereits in den vergangenen Legislaturperioden Mitglied.
Die Schwerpunkte seiner Arbeit werden dabei weiterhin bioethische Grundsatzfragen und behindertenpolitische Themen bilden. Nächste Woche Mittwoch wird sich der Gesundheitssauschuss konstituieren und seine Arbeit aufnehmen.Hüppe: "Es werden anstrengende vier Jahre" „Ich habe mir diese beiden Ausschüsse ausgesucht und bin froh, dass ich ihnen angehören werde, auch wenn es sicherlich anstrengende vier Jahre werden“, teilt Hüppe mit: „Mit den Themen Pflege, Krankenhausfinanzierung, Rente und Mindestlohn stehen viele große Projekte schon in diesem Jahr an.“ Mitte Dezember war bekannt geworden, dass Hüppe nicht wieder zum Behindertenbeauftragten der Bundesregierung berufen wurde. Denn der Posten des Behindertenbeauftragten ging ebenso wie das Amt der Integrationsbeauftragten von der CDU an den Koalitionspartner SPD über.
Hubert Hüppe ist Mitglied des CDU-Vorstands und seit 2013 wieder im Bundestag. Er kam über die Landesliste ins Parlament. Im Wahlkreis Unna I unterlag er mit 40,6 Prozent der Erststimmen dem SPD-Kandidaten Oliver Kaczmarek (47,9 Prozent).