Firma insolvent - Lippebrücken-Bau verzögert sich

Neue Ausschreibung

Erneute Verzögerung beim Bau der neuen Lippebrücke in Lünen. Die Stadt hat am Donnerstag den Vertrag mit der Firma Schäfer-Bauten gekündigt und damit Konsequenzen aus der finanziellen Schieflage des Unternehmens gezogen. Für den Brücken-Neubau hat das fatale Konsequenzen.

LÜNEN

, 16.01.2014, 14:52 Uhr / Lesedauer: 1 min
Die neue Lippebrücke sollte ursprünglich im Frühjahr 2014 fertiggestellt werden. Jetzt verzögert sich der Neubau allerdings - voraussichtlich um ein Jahr.

Die neue Lippebrücke sollte ursprünglich im Frühjahr 2014 fertiggestellt werden. Jetzt verzögert sich der Neubau allerdings - voraussichtlich um ein Jahr.

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So sieht das Brücken-Desaster aus

Die Arbeiten an der Lippebrücke verzögern sich wohl um gut ein Jahr. Denn die Firma Schäfer-Bauten, die die Brückenkonstruktion erstellen sollte, ist pleite und der Brückenbau muss neu ausgeschrieben werden.
16.01.2014
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Ein Fluss und keine Brücke: An diese Szenerie müssen sich die Lüner noch weitaus länger gewöhnen als geplant.© Foto: Peter Fiedler
Die neue Lippebrücke Graf-Adolf-Straße existiert bislang nur als Zeichnung. Und das wird auch noch länger so bleiben.© Foto: Peter Fiedler
Sie nahmen für die Stadt Stellung (v.l.): Jurist Rüdiger vom Hofe, Beigeordneter Matthias Buckesfeld, Abteilungsleiter Straßenbau Reinhard Scholz und Brückenexperte Hendrik Lütke Brintrup.© Foto: Peter Fiedler
Hendrik Lütke Brintrup erläuterte die Technik der Brückenkonstruktion. Die Stadt muss einen großen Teil der Arbeiten neu ausschreiben.© Foto: Peter Fiedler
Stillstand auf der Baustelle. Die Fundamente für die neue Lippebrücke Graf-Adolf-Straße sind fertig, mehr nicht.© Foto: Peter Fiedler
Stillstand auf der Baustelle. Die Fundamente für die neue Lippebrücke Graf-Adolf-Straße sind fertig, mehr nicht.© Foto: Peter Fiedler
Blick vom südlichen Lippeufer auf das nördliche. Hier soll die Stahlkonstruktion der neuen Brücke den Fluss überspannen. Links die Behelfsbrücke mit Versorgungsleitungen.© Foto: Peter Fiedler
Um zirka ein Jahr könnte sich der Brückenneubau verzögern. Wann die neue Brücke fertig ist, lasse sich im Moment nicht seriös sagen, so die Stadt.© Foto: Peter Fiedler
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In der Konsequenz bedeutet dass, das der Brückenbau erneut in einer bundesweiten Ausschreibung vergeben werden muss. Nach den Erfahrungen mit solchen Verfahren geht die Verwaltung davon aus, dass sich die Arbeiten um "gut ein Jahr" verzögern.

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Die Arbeiten an der Lippebrücke verzögern sich wohl um gut ein Jahr. Denn die Firma Schäfer-Bauten, die die Brückenkonstruktion erstellen sollte, ist pleite und der Brückenbau muss neu ausgeschrieben werden.
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Ein Fluss und keine Brücke: An diese Szenerie müssen sich die Lüner noch weitaus länger gewöhnen als geplant.© Foto: Peter Fiedler
Die neue Lippebrücke Graf-Adolf-Straße existiert bislang nur als Zeichnung. Und das wird auch noch länger so bleiben.© Foto: Peter Fiedler
Sie nahmen für die Stadt Stellung (v.l.): Jurist Rüdiger vom Hofe, Beigeordneter Matthias Buckesfeld, Abteilungsleiter Straßenbau Reinhard Scholz und Brückenexperte Hendrik Lütke Brintrup.© Foto: Peter Fiedler
Hendrik Lütke Brintrup erläuterte die Technik der Brückenkonstruktion. Die Stadt muss einen großen Teil der Arbeiten neu ausschreiben.© Foto: Peter Fiedler
Stillstand auf der Baustelle. Die Fundamente für die neue Lippebrücke Graf-Adolf-Straße sind fertig, mehr nicht.© Foto: Peter Fiedler
Stillstand auf der Baustelle. Die Fundamente für die neue Lippebrücke Graf-Adolf-Straße sind fertig, mehr nicht.© Foto: Peter Fiedler
Blick vom südlichen Lippeufer auf das nördliche. Hier soll die Stahlkonstruktion der neuen Brücke den Fluss überspannen. Links die Behelfsbrücke mit Versorgungsleitungen.© Foto: Peter Fiedler
Um zirka ein Jahr könnte sich der Brückenneubau verzögern. Wann die neue Brücke fertig ist, lasse sich im Moment nicht seriös sagen, so die Stadt.© Foto: Peter Fiedler
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Zuletzt war von einer Fertigstellung im Herbst 2014 die Rede. Aufgabe der städtischen Juristen wird es zudem sein, mögliche Schadensersatzforderungen gegenüber der Stadt zu prüfen.

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