
In der Lüner Innenstadt kam es am Dienstagmorgen (27.9) zu einem Feuerwehreinsatz. © Bastian Becker
Feuerwehr rückt mit Großaufgebot mitten in die Lüner Innenstadt aus
Vermeintlicher Gasaustritt
Feuerwehr, Notarzt und Polizei waren am Dienstagmorgen (27. September) in der Lüner Innenstadt zu sehen. Ein dort wohnhafter Bürger hatte die Einsatzkräfte aus großer Sorge gerufen.
Am Dienstagmorgen (27. September) gegen 9 Uhr war einiges los an der Langen Straße mitten in der Lüner Innenstadt. Mehrere Feuerwehrautos mit Blaulicht, ein Notarztwagen und die Polizei waren vor Ort. Flammen waren allerdings nicht zu erkennen, sodass sich die eine oder andere Feuerwehreinsatzkraft verwundert umschaute.
Möglicher Gasaustritt sorgt für Einsatz in Wohnhaus
„Ein Bürger hat Gasaustritt in einem Wohnhaus gemeldet“, klärt Daniel Claeßen, Pressesprecher der Stadt Lünen, auf Anfrage auf. Deswegen seien die Feuerwehrleute wie in solchen Fällen üblich in das fragliche Haus gegangen und hätten dort den Gasgehalt gemessen. Im Anschluss konnte die Feuerwehr allerdings Entwarnung geben. Die Messung ergab keine Auffälligkeiten, alle Einsatzwagen konnten ziemlich schnell wieder die Innenstadt verlassen.
Genau eine Woche zuvor (20. September) hatte es wenige hundert Meter weiter an der Lippebrücke ebenfalls einen Fehlalarm gegeben. Eine Brandmeldeanlage eines Geschäftes hatte angeschlagen, erklärte damals der Wachabteilungsleiter der Lüner Feuerwehr. Zu tun gab es für die Feuerwehrleute allerdings auch in diesem Fall nichts.

Die Einsatzkräfte standen an der Langen Straße mitten in Lünen. © Bastian Becker
Am 14. September (Mittwoch) gab es dagegen tatsächlich einen Brand in einer Tiefgarage am Christinentor. Die Feuerwehr musste mehr als eine Stunde lang ein Blockheizkraftwerk löschen.
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