Fassade des Hertie-Hauses in Lünen ist bald fertig
Erster Einzug im Frühjahr
Der Umbau des ehemaligen Hertie-Hauses geht weiterhin gut voran. Wie der Bauleiter berichtet, können bereits im ersten Quartal diesen Jahres die ersten Bewohner einziehen. Schauen Sie sich in unserer Galerie an, wie es auf der Baustelle aussieht.

Das ehemalige Hertie-Haus in Lünen nimmt Gestalt an. Im ersten Quartal 2016 sollen bereits die ersten Bewohner einziehen.
„Wir liegen voll im Zeitplan“, erklärte der Bauleiter und Architekt Christian Christensen. Auch wenn es für vorbeilaufende Menschen aussieht, als würde die Baustelle keine Fortschritte machen, kann sich nicht nur das Innere des Gebäudes langsam sehen lassen: „Wir bringen gerade die letzten Teile der Fassade an, das sollte bis Ende der Woche abgeschlossen sein“, sagte er.
Maisonette-Wohnungen starten mit dem Innenausbau
Im südlichen Teil des alten Hertie-Gebäudes stehen die Wände der Wohnungen, Fenster sind eingesetzt. „Noch im ersten Quartal 2016 können hier die ersten Bewohner einziehen“, erklärt Christensen in einer der Maisonette-Wohnungen.
Rund 104 Quadratmeter stehen den zukünftigen Bewohnern zur Verfügung – über zwei Etagen erstreckt sich die Fläche, die auf beiden Ebenen über eine große Fensterfront verfügt. „Selbstverständlich hat auch jede Einheit mindestens einen Balkon“, erklärt er.
Hier fängt in kurzer Zeit der Innenausbau an – die Maler sind schon bestellt. Bis Ende Januar haben sie Zeit, der Fläche mit Farbe noch etwas mehr Leben einzuhauchen. 24 Wohnungen stehen insgesamt zur Verfügung, „die Nachfrage ist groß“, erklärt Christensen.
Auch Penthouse-Wohnungen ab 64 Quadratmetern
Neben den Maisonette-Wohnungen bietet der Neubau auch Penthouse-Wohnungen in verschiedenen Größen, ab 64 Quadratmeter aufwärts.
Auch hier sind bereits die Grundrisse erkennbar, die Wände stehen aber noch nicht – die gesamte oberste Etage im nördlichen Teil wird noch von den Baustützen getragen.
Die jetzt noch aus Gerüsten bestehenden Laubengänge aber, die die Wohnungen an der Außenseite mit den Treppenhäusern verbinden, lassen bereits erahnen, wie das Projekt am Ende aussehen soll. Auch die Treppenhäuser gibt es schon, nur wird hier die Holzkonstruktion bald einer stabileren Bauweise weichen müssen.
Gewerbefläche im Erdgeschoss im Sommer einzugsbereit
Zurück im Erdgeschoss des Hauses bekommt man als Besucher einen leichten Eindruck, wie die Gewerbefläche später aussehen wird.
Die Bäckerei Kanne, der Gastronom Stolzenhoff, die Volksbank Waltrop, der Augenarzt Dr. Bludau und der Zahnarzt Dr. Roos haben schon ihre feste Zusage gegeben, im Sommer sollen auch sie ihre Geschäfte eröffnen können.
Hier, wo bald Kunden ihre Brötchen kaufen, sind auch noch Teile des alten Gebäudes sichtbar. „Wir haben den alten Beton als Substanz verwendet, das war die effektivste Variante“, sagt Christensen.
Kleiner Garten zwischen den beiden Flügeln
Mit einer Besonderheit wartet das Gebäude allerdings noch auf: Zwischen den beiden Flügeln, also auf der Etage über den Geschäftsräumlichkeiten, wird es einen kleinen Garten geben.
„Die Fläche wird komplett grün, auch zwei Bäume sollen gepflanzt werden“, beschreibt der Bauleiter. Die Bewohner im ersten Obergeschoss verfügen über eine kleine Terrasse und blicken ins Grüne.