Drogenverdacht: E-Scooter-Fahrer fiel bei Geschwindigkeitskontrollen an der Laakstraße auf
Polizei-Kontrollen
Zu schnell war er nicht unterwegs, aber trotzdem geriet ein 29-jähriger E-Scooter-Fahrer ins Visier der Polizei. Weil sich der Rollerfahrer merkwürdig verhielt.

Mit einem E-Scooter (Symbolbild) fiel ein 29-Jähriger der Polizei an der Laakstraße auf. © picture alliance/dpa
Nach mehreren Bürger-Beschwerden über zu hohes Tempo war die Polizei am Dienstag (28.1.) auf der Laakstraße im Norden Lünens im Einsatz. Einen 29-Jährigen, der mit einem E-Scooter unterwegs war, stoppten die Polizisten allerdings nicht, weil er zu schnell war.
Sein Verhalten erweckte bei den Polizisten den Eindruck, dass er unter dem Einfluss von Drogen stünde. Auf der Polizeiwache entnahm dann ein Arzt dem Mann eine Blutprobe. Die Polizei ermittelt gegen den Lüner.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass auch E-Scooter Kraftfahrzeuge sind. Sie im öffentlichen Straßenverkehr unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen zu nutzen, ist verboten. Wer dagegen verstößt, riskiert seinen Führerschein.
Viele Beschwerden von Bürgern
Die unangekündigte Kontrolle an der Laakstraße erfolgte, so ein Sprecher der Polizei Dortmund auf Anfrage, weil es in der Vergangenheit wiederholt Beschwerden unterschiedlicher Bürger gegeben habe. Sie hatten die Polizei informiert, dass zunehmend auf der Laakstraße viele Fahrzeuge zu schnell unterwegs waren. Weil es wiederholt solche Beschwerden gegeben habe, habe die Polizei nun das Tempo dort kontrolliert. Wie viele Verstöße es am Dienstag gegen die vorgegebene Höchstgeschwindigkeit gegeben hat, konnte der Polizeisprecher allerdings nicht sagen.