Currywurst als Dank für knapp 250 katholische Ehrenamtliche in Lünen

Kirchen in Lünen

„Das Gesicht unserer Kirche“: Mit diesen Worten dankte Pfarrer Thomas Roddey den Ehrenamtlichen der katholischen Kirche in Lünen. Beim Dankeabend erwartete die Gäste eine lustige Überraschung.

Lünen

, 18.09.2022, 13:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Sie sind das Rückgrat der katholischen Kirche. Sie arbeiten ohne Entgelt oder einer kleinen Aufwandsentschädigung. Einfach nur aus Nächstenliebe und für Weitergabe des katholischen Glaubens. Die Ehrenamtlichen sind sozusagen der Schmierstoff zwischen den Geistlichen und den Jüngern an der Basis. Ohne Engagement wäre die Kirche quasi schon ein Sanierungsfall.

Mit der Premierenfeier eines Ehrenamtsfestes für die Engagierten im Pastoralen Raum Lünen richtete die katholische Kirchengemeinde Lünen am Freitag (16. September) einen Dankeschönabend aus.

„Wir brauchen das Ehrenamt“

Sich treffen, sich wiedersehen, miteinander plaudern oder neue Menschen kennenlernen, dazu gratis und sozusagen als Krönung ein wenig Comedy mit Ulrike Böhmer alias Erna Schabiewsky.

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Katholische Kirche Lünen feiert Ehrenamtsfest

Mit der Premierenfeier eines Ehrenamtsfestes für die Engagierten im Pastoralen Raum Lünen richtete die katholische Kirchengemeinde Lünen am Freitag (16. September) einen Dankeschönabend aus.
18.09.2022
Schlagworte Kirchen in Lünen

„Die Ehrenamtlichen sind das Gesicht unserer Kirche. Wir brauchen das Ehrenamt. Gemeinsam Ideen entwickeln und dann wenig später in die Tat umsetzen. Und das auch in der Zukunft. Das wird schon klappen und macht mir Hoffnung. Da bin ich mir sicher, dass wir das auch schaffen“, meinte der Leiter des Pastoralen Raums Pfarrer Dr. Thomas Roddey auf dem Fußweg zwischen Gotteshaus und Gemeindehaus.

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Angekommen im ersten Obergeschoss des Gemeindehauses fungierten der Hausherr sowie seine pastoralen Helfer als Servicekraft. Statt geistlicher Worte von der Kanzel kredenzte die Crew den 240 angemeldeten Gästen aus den ehrenamtlich arbeitenden Gremien von Herz-Jesu Lünen, St. Joseph, Herz-Mariä, Heilige Familie, St. Barbara und Herz-Jesu Brambauer leckere Currywurst mit Brötchen sowie als Alternative eine scharfe Gulaschsuppe. Selbstverständlich gratis und dazu gab es natürlich auch noch das eine oder andere Getränk.

„Ein schönes Dankeschön für uns alle“

„Es ist wirklich sehr schön hier und man trifft endlich wieder nette und bekannte Menschen. Insbesondere nach der Corona-Pause, und es ist auch ein schönes Dankeschön für uns alle“, meinte Anna-Lisa Röthlin, eine frühere Pfadfinderin aus der Gemeinde Heilige Familie Lünen-Süd. Mittlerweile sind nicht nur die Pfadfinder Vergangenheit. Auch die junge Mutter ist mittlerweile verzogen, in einen anderen Lüner Stadtteil, und gehört folglich zur Gemeinde St. Gottfried Wethmar, mit dem Erzbistum Münster als Dachverband.

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Mit den Pfadfindern nichts am Hut, dafür aber in Begleitung einer Schar an geistlichen Brüdern und Schwestern von der Brambauer Gemeinde St. Barbara, sprach Norbert Kantorski, stellvertretend für den Brambauer Anhang, von einem durchweg gelungen Abend.

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