Bombenverdacht nicht bestätigt: Abriss läuft wie geplant

Brücke Kurt-Schumacher-Straße

Das letzte Stündlein der Fußgängerbrücke Kurt-Schumacher-Straße hat bald geschlagen. Der Verdacht auf einen Blindgänger, der den Abriss noch hätte verzögern können, ist vom Tisch.

Lünen

05.07.2018, 11:18 Uhr / Lesedauer: 1 min
Die Sondierungsarbeiten an der Brücke ist die Kurt-Schumacher-Straße haben ergeben: Es liegt kein Blindgänger im Boden.

Die Sondierungsarbeiten an der Brücke ist die Kurt-Schumacher-Straße haben ergeben: Es liegt kein Blindgänger im Boden. © Peter Fiedler

Die Stadt Lünen teilte am Donnerstag (5. Juli) mit, dass der Abriss der Brücke nun kurz bevorsteht. „Nach eingehender Prüfung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst haben sich mögliche Bombenverdachtspunkte im Baustellenbereich nicht bestätigt, so dass einem planmäßigen Beginn der Arbeiten nichts im Wege steht“, heißt es in der Pressemitteilung.

Ganz bewusst habe die Verwaltung hierfür die verkehrsarme Ferienzeit ausgewählt, um die Beeinträchtigung für die Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten.

Ab 27. Juli gesperrt

Konkret geplant ist der Rückbau - wie berichtet - für das Wochenende von Freitag, den 27. Juli, um 17 Uhr bis Sonntag, den 29. Juli. Die Kurt-Schumacher-Straße soll ab Montag, 30. Juli, ab 5 Uhr, wieder befahrbar sein.

Dazu wird während dieses Zeitraums die Kurt-Schumacher-Straße im direkten Umfeld der Brücke voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Viktoriastraße und die Konrad-Adenauer-Straße bzw. in umgekehrter Richtung.

Die Parkplätze „Am Christinentor“ und am Stadttheater können aus Norden kommend über die Rechtsabbiegerspur der Kurt-Schumacher-Straße erreicht werden. Zur Vorabinformation werden zudem frühzeitig große Hinweisschilder auf die Sperrung aufmerksam machen.

Lärm und Staub

Im Rahmen der Abbrucharbeiten kann es im direkten Umfeld der Bauarbeiten, in den Zeiten von 6 Uhr bis 19 Uhr, zu einer erhöhten Lärm- und Staubbelastung kommen. Im Anschluss an den Abbruch werden die seitlichen Stützen abgebrochen. „Dies erfolgt ohne nennenswerten Einfluss auf die Verkehrsführung zu den normalen Arbeitszeiten unterhalb der Woche“, so die Stadt.

Schon jetzt bittet die Stadt um Verständnis, dass es möglicherweise zu Behinderungen und Emissionen kommen kann.