So kühlten sich die Lüner in den 80ern ab Erinnerungen an zwei Freibäder, die heute Geschichte sind

Badespaß in den 1980er-Jahren: Erfrischung, obwohl ein Freibad geschlossen war
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Sommerliche Badefreuden gab es in der Lippestadt natürlich schon vor vielen Jahrzehnten. Als in der Zeit von 1980 bis 1982 das beliebte Freibad am Cappenberger See komplett abgerissen und erneuert wurde, mussten die Lüner trotzdem nicht auf jegliches Badevergnügen verzichten. Unter dem Motto „Sommer-Sonne-Wasser“ standen die Freibäder in Gahmen und Brambauer zur Verfügung.

Aber auch das damalige kleine Freibad hinter dem Hallenbad Mitte direkt am Rathaus war vor allem für junge Familien ein Treffpunkt. Der Springbrunnen am Hallenbad-Mitte, der Datteln-Hamm-Kanal und ganz private Erfrischungsmöglichkeiten in Gärten brachten Abkühlung. Und war das Wetter mal nicht ganz so gut, dann wussten die Kinder genau, wo es in ihrer Umgebung einen Bach oder ein kleines Gewässer gab, in dem man sich tummeln konnte. So wie den Fuchsbach. Oder man unternahm eine Bootstour auf dem Cappenberger See.

Heute existieren noch das Freibad Cappenberger See, geführt von der Bädergesellschaft, und das Freibad Brambauer, dank eines aktiven Fördervereins. Das Hallenbad Lünen-Mitte ist längst abgerissen, auch das Freibad Gahmen gibt es nicht mehr. Dennoch erinnern sich bestimmt viele Lünerinnen und Lüner, die in den 80er-Jahren Kinder und Jugendliche waren, gerne an viele schöne und erfrischende Stunden dort.

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