Badespaß mit Sprungturm vor mehr als 40 Jahren
So hat sich das Freibad am Cappenberger See entwickelt
19.07.2023 12:00 Uhr
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Das Freibad am Cappenberger See in Lünen hat sich in den vergangenen 40 Jahren ganz schön verändert. Bis 1980 gab es dort sogar einen 10-Meter-Turm. Wir blicken zurück.
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Es ist Sommer. Und für diejenigen, die nicht gerade in Urlaub sind, werden die Freibäder in Lünen zum Lieblingsort. Das größte Lüner Bad unter freiem Himmel ist das am Cappenberger See. Seinen Ursprung hat es in einer Baumaßnahme vor langer Zeit. In unserer Bilderstrecke schauen wir uns die Entwicklung des Bades mal genauer an.
Ihren Ursprung hat das Bad am Cappenberger See dem Umstand zu verdanken, dass man 1919 große Mengen Erdreich für den Damm der neuen Eisenbahnstrecke von Dortmund nach Münster über Lünen brauchte. Die Erde wurde am Südhang des Cappenberger Waldes entnommen. So entstand in der Gemeinde Altlünen eine großes Erdloch, das sich mit Wasser füllte.
© Goldstein
In den 30er Jahren entstand in dem schmalen Arm des großen Sees das erste Naturschwimmbad, mit Badesteg und Umkleidekabinen ausgestattet. Älteren Lünern mag besonders das Kassenhäuschen in Erinnerung sein, das auf der Durchfahrt zum heutigen Bad seinen Platz hatte.
© Goldstein
1953 hatte die Gemeinde Altlünen den Grund am Cappenberger See erworben und drei Jahre später sprangen die ersten Badegäste ins noch unbeheizte Nass. Das Bild entstand 1979.
© Goldstein
1953 hatte die Gemeinde Altlünen den Grund am Cappenberger See erworben und drei Jahre später sprangen die ersten Badegäste ins noch unbeheizte Nass. Das Bild entstand 1979.
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1980 gab es mehrere Schwimmbecken sowie einen Sprungturm mit 10, 5, und 3 Meter Brett und einem dazugehörenden tiefen Becken.
© Goldstein
1980 gab es mehrere Schwimmbecken sowie einen Sprungturm mit 10, 5, und 3 Meter Brett und einem dazugehörenden tiefen Becken.
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An einer Seite des Sportbeckens gab es eine Betonwand mit Glasfenstern, durch die die Besucher den Schwimmern zusehen konnten.
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1980 gab es mehrere Schwimmbecken sowie einen Sprungturm mit 10, 5, und 3 Meter Brett und einem dazugehörenden tiefen Becken.
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1980 gab es mehrere Schwimmbecken sowie einen Sprungturm mit 10, 5, und 3 Meter Brett und einem dazugehörenden tiefen Becken.
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1980 gab es mehrere Schwimmbecken sowie einen Sprungturm mit 10, 5, und 3 Meter Brett und einem dazugehörenden tiefen Becken.
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1980 gab es mehrere Schwimmbecken sowie einen Sprungturm mit 10, 5, und 3 Meter Brett und einem dazugehörenden tiefen Becken.
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Die alte Anlage wurde ab 1980 abgerissen und durch die Form des heutigen Freibades Cappenberger See ersetzt. Das neue Bad wurde nach zweijähriger Bauzeit den Lünern übergeben.
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Die alte Anlage wurde ab 1980 abgerissen und durch die Form des heutigen Freibades Cappenberger See ersetzt. Das neue Bad wurde nach zweijähriger Bauzeit den Lünern übergeben.
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Stadtdirektor Dr. Siegfried Heuser, auf dem Startblock sitzend, bei der Eröffnungsfeier im Juli 1982.
© Goldstein
Im neuen Bad wurde ab 1982 fleißig geplanscht, sich gesonnt und geschwommen. Kostenpunkt der neuen Anlage: gut 11 Millionen DM.
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Im neuen Bad wurde ab 1982 fleißig geplanscht, sich gesonnt und geschwommen. Kostenpunkt der neuen Anlage: gut 11 Millionen DM.
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Im neuen Bad wurde ab 1982 fleißig geplanscht, sich gesonnt und geschwommen. Kostenpunkt der neuen Anlage: gut 11 Millionen DM.
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Im neuen Bad wurde ab 1982 fleißig geplanscht, sich gesonnt und geschwommen. Kostenpunkt der neuen Anlage: gut 11 Millionen DM.
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Im neuen Bad wurde ab 1982 fleißig geplanscht, sich gesonnt und geschwommen. Kostenpunkt der neuen Anlage: gut 11 Millionen DM.
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Zu den Attraktionen gehören heute neben den verschiedenen Becken eine 75 Meter lange Bodenrutsche, Kletterhügel zum Hinunterrutschen, Felsstrudel und Spritzdüsen.
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Mehr Bilder
Können Sie sich noch an die Zeit im alten Cappenberger Freibad erinnern? Sind Sie oder Ihre Kinder dort Bahnen geschwommen oder haben den Sprung vom 10-Meter-Turm gewagt? Dann schreiben Sie uns doch gern und erzählen Sie uns von der Zeit. Wenn Sie zusätzlich Bilder bis zum Freibad-Abriss im Jahr 1980 haben, können Sie uns die Fotos gern schicken - an luenen@ruhrnachrichten.de. Wir freuen uns auf Ihre Geschichten!