Aufbau des Lüner Windrads erneut verschoben

Widrige Wetterverhältnisse

Erst war es stürmischer Wind, jetzt ist es der Nebel: Das Wetter macht der Baustelle für das Windrad auf dem Gelände des Lüner Stadthafens zu schaffen. Das neue Rotorblatt konnte auch am Mittwoch nicht angebracht werden. In den kommenden Tagen soll ein neuer Anlauf unternommen werden.

LÜNEN

, 06.01.2016, 13:15 Uhr / Lesedauer: 1 min
Nebel behinderte die Bauarbeiten.

Nebel behinderte die Bauarbeiten.

Die 18 Tonnen schweren Rotorblätter zu montieren ist „absolute Präzisionsarbeit“, sagt Stadtwerkegeschäftsführer Dr. Achim Grunenberg. Wegen Nebels war die Turmspitze in 149 Metern Höhe am Mittwochmorgen von unten aus nicht sichtbar. „Deshalb können wir noch nicht ziehen“, sagte Grunenberg.

Pläne immer wieder durcheinander gewirbelt

Eigentlich sollte die Anlage bereits Ende 2015 ans Netz gehen. Starker Wind hatte den Plan immer wieder durcheinandergewirbelt.

Das neue Windrad vom Typ Enercon 115 wird im Auftrag der Stadtwerke für 4,8 Millionen Euro auf dem Gelände des Stadthafens errichtet. Es soll künftig in jedem Jahr Strom für 2140 Durchschnittshaushalte erzeugen.