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A2-Anschluss Lünen-Süd: Fertigstellung verzögert sich bis Sommer
Verkehr
Die Fertigstellung des neuen A2-Anschlusses Lünen-Süd verzögert sich wohl bis Ende Juni. Die Einschränkungen auf der Kurler Straße sollen aber schon früher wieder enden.
Der neue Anschluss an die A2 in Lünen-Süd wird noch nicht, wie zuletzt geplant, im Mai fertiggestellt und freigegeben werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich erst Ende Juni abgeschlossen sein. „Einen konkreten Freigabetermin geben wir zeitnah bekannt“, teilt Bernd Löchter, Sprecher der Autobahn GmbH am Donnerstag (5.5.) auf Anfrage mit.
Dann soll die neue Auffahrt an der Stadtgrenze zu Dortmund-Lanstrop auch die A2-Abfahrt in Bergkamen entlasten, die bislang auch von vielen Fahrern mit Ziel Horstmar und Lünen-Niederaden genutzt wird.
Der neue Anschluss der A2 in Lünen-Süd soll auch die bestehende Abfahrt in Bergkamen entlasten. © Goldstein
Deutlich früher soll aber die Kurler Straße wieder uneingeschränkt befahrbar sein. „Bis zum Ende dieser Woche werden die Asphaltarbeiten auf der Autobahn und im Bereich der Rampen fertiggestellt“, so Löchter weiter.
Arbeiten an Lärmschutzwänden und Verkehrsschildern
Ab dem 9. Mai sollen dann die noch fehlenden Lärmschutzwände entlang der A2 ergänzt werden. Dafür sind derzeit drei Wochen Bauzeit eingeplant, wie es weiter heißt. Parallel dazu werden die Fundamente für die neuen Verkehrschilderträger im Mittelstreifen der Autobahn gebaut.
Im Anschluss kommen noch Schutzeinrichtungen und weiter Beschilderung hinzu, die dann aufgestellt werden. Zuletzt werden die noch fehlenden weißen Markierungen auf den Fahrbahnen aufgemalt, bevor auch die aktuell bestehende Baustellensicherung auf der Autobahn zurückgebaut werden kann.
Beruflicher Quereinsteiger und Liebhaber von tief schwarzem Humor. Manchmal mit sehr eigenem Blick auf das Geschehen. Großer Hang zu Zahlen, Statistiken und Datenbanken, wenn sie denn aussagekräftig sind. Ein Überbleibsel aus meinem Leben als Laborant und Techniker. Immer für ein gutes und/oder kritisches Gespräch zu haben.
