Sebastian Schütte und der SV Herbern treffen am Sonntag auf Vorwärts Wettringen. Der Gegner steht ebenfalls im Tabellenkeller. © Verena Schafflick

Fußball

Wochen der Wahrheit für den SV Herbern: „Es ist wichtig, Ruhe zu bewahren“

Nach der Niederlage des SV Herbern am Sonntag gegen Eintracht Ahaus wird der Druck immer größer für den Landesligisten. Sebastian Schütte hofft, dass seine Teamkollegen das nun begriffen haben.

Herbern

, 11.11.2021 / Lesedauer: 3 min

2:5 hat der SV Herbern am vergangenen Sonntag gegen Ahaus verloren - und das sogar nach eigener Führung. Nun kommt am Wochenende eine Mannschaft, die ebenso wie Herbern im Tabellenkeller steht. Ein Sieg gegen Vorwärts Wettringen wäre nun enorm wichtig - das weiß auch Sebastian Schütte.

„Jetzt kommen die Gegner, wo wir unbedingt dreifach punkten müsse, um da unten raus zu kommen“, erklärt der Mittelfeldspieler. Sein Trainer sprach schon am Sonntag nach der unglücklichen Niederlage von „Wochen der Wahrheit“, die jetzt für den SVH anstehen würden.

Schütte stimmt seinem Coach in diesem Punkt zu: „Ich sehe es auch so, dass jetzt die wichtigsten Wochen für uns anstehen und ich hoffe, dass das jeder in der Mannschaft begriffen hat.“ Zweimal konnte der Landesligist erst drei Punkte einsacken, und das in zehn Ligaspielen. Ein Sieg wie gegen den SC Altenrheine vor zwei Wochen wäre also wichtig.

Dabei stimmt die Leistung des Teams für den Herberner Mittelfeldspieler - auch gegen Ahaus. „Bis zur Halbzeit war das wieder eine sehr sehr gute Leistung von uns und wir haben zur Halbzeit meiner Meinung nach mehr als verdient geführt.“ Doch mit dem Wiederanpfiff brach der SVH plötzlich ein. „Ab der 46. Minute war aus mir unerklärlichen Gründen gefühlt der Stecker gezogen. Das darf uns so nicht nochmal passieren“, bemängelt Schütte.

Die Stimmung sei nach der bitteren Niederlage entsprechend im Keller gewesen. „Das ist aber auch nachvollziehbar.“ Insgesamt sei die Grundatmosphäre im Team aber weiterhin sehr gut. Für Schütte sei auch wichtig, die Stimmung hoch zu halten und Ruhe zu bewahren. Dennoch müssten alle nun die brenzliche Lage begreifen.

Sebastian Schütte wurde am vergangenen Wochenende nach 46 Minuten in der zweiten Halbzeit ausgewechselt. Dennoch geht er davon aus, am Sonntag gegen Wettringen wieder auf dem Platz dabei zu sein. Besondere Vorbereitungen werde es für die kommende Partie trotz der Wichtigkeit nicht geben: „Jetzt etwas ganz Außergewöhnliches zu machen, wäre in meinen Augen nicht zielführend“, erklärt der Mittelfeldspieler.

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