
© David Döring (A)
Werner Triathleten müssen weiter um Saison bangen - und suchen neue Challenges
Triathlon
Immer noch hängen die Sportler in der Luft, was den weiteren Saisonverlauf angeht. Auch die Triathleten der TV Werne Wasserfreunde warten weiter auf Nachrichten vom Verband.
Seit Monaten trainieren die Werner Triathleten schon für eine mögliche Saison. Während der Triathlon-Verband NRW sich erst Ende März äußern will, sinkt bei den Wernern die Hoffnung auf einen normalen Verlauf immer mehr.
„Wir wissen noch nicht Neues“, sagt Team-Leader Sebastian Nieberg. Fakt sei, dass viele Veranstalter sich bis Ostern eine Deadline gesetzt haben, um über eine mögliche Wettkampf-Ausführung zu entscheiden. Auch wurden bereits einige Veranstaltungen in die zweite Jahreshälfte verlegt. In der Hoffnung, dann die Wettkämpfe durchführen zu können.
Die Deadline ginge dann Hand in Hand mit einer Tagung des NRW TV, der auch für die TV Werne Wasserfreunde zuständig ist. Diese findet Ende März statt. „Ich glaube aber, dass es eher einzelne Triathlon-Veranstaltungen gibt“, mutmaßt Nieberg.
Seit Ende letzten Jahres sind die Triathleten im Training, wobei sie seit Monaten nicht die Schwimm-Distanzen aufgrund der Bäderschließung trainieren konnten. Also hieß es jetzt lange Laufen und Radfahren. Damit die Motivation irgendwie oben bleibt, suchten die Athleten sich Challenges.
Zum zweiten Mal im Lockdown nahm das gesamte Team auf der virtuellen Rennradplattform Zwift an einer Rennserie mit 69 Teams aus ganz Deutschland teil. Seit November absolvierten sie hierbei acht Rennen. In Summe kamen die Athleten auf 241 Rennkilometer mit knapp 3.000 Höhenmetern. „Es gab einen bunten Mix aus hügeligen Kursen, Flachetappen und einem Zeitfahren“, so Nieberg.
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