Torhüter des Werner SC vor ungewisser Zukunft „Bis zum Sommer alles für das Team geben“

Die Zukunft von Manuel Linke beim Werner SC ist ungewiss
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Der Werner SC steht im Abstiegskampf der Landesliga 4. Ein Mann konnte dem Team auf dem Platz in dieser Saison noch nicht helfen: Torwart Manuel Linke. Er hat seinen Stammplatz beim WSC verloren.

Manuel Linke lässt Zukunft offen

In der Saison 22/23 kam der Keeper noch auf 23 Spiele. In den folgenden Spielzeiten schaffte er es saisonübergreifend nur auf zwei Spiele. Die aktuelle Saison läuft sportlich auch nicht besser. Bisher stand Linke noch in keinem Pflichtspiel auf dem Platz.

Nach einer schweren Schulterverletzung kommt er nicht über die Rolle des Ersatzspielers hinweg. Mit Henrik Pollak, die aktuelle Nummer eins im Tor, und Luca Wiegel hat der 37-Jährige aktuell eine sehr starke Konkurrenz.

Trotz seiner aktuellen Situation sei er glücklich, dass es ihm körperlich gut gehe. „Nach der langen Verletzung bin ich froh, langsam an meinem hundertprozentigen Fitnesslevel angekommen zu sein“, sagt Linke. Der WSC-Torhüter sei zufrieden, dass er endlich wieder Fußball spielen könne.

Manuel Linke stützt sich am Torpfosten ab.
Manuel Linke ist noch nicht sicher, wie es für ihn ab Sommer weitergeht. © Darius Palschinski

Die Zukunft des 37-Jährige ist trotzdem noch ungewiss. Wird er weiterhin beim WSC bleiben oder wird es doch noch mal eine neue Herausforderung? Manuel Linke weiß selbst noch nicht, wie es weitergehe. Aktuell läuft der Vertrag Ende der Saison aus. Trotzdem habe der Torhüter noch keine Gespräche mit dem neuen WSC-Vorstand halten können. „Man wird sehen, was sich ergibt“, so Linke.

Abstiegskampf in der Landesliga 4

Sein Ziel für den Rest der Saison sei es, den Klassenhalt mit dem Team zu erreichen. „Das beinhaltet, dass ich bis zum Sommer alles für das Team geben werde“, erklärt der WSC-Spieler. Mit seinen 37 Jahren befindet sich Manuel Linke sowieso im „Spätherbst“ seiner Karriere. „Deshalb ist es schwierig, eine Prognose für meine Zukunft abzugeben. Mein Ziel ist es erstmal, gesund zu bleiben“, erklärt der Noch-Werner.