Aykut Kocabas und Eintracht Werne haben auch in diesem Jahr mit Platzproblemen zu kämpfen. © Sebastian Reith
Fußball
Schon wieder Platzprobleme: Eintracht Werne drohen weitere Spiel-Ausfälle
Eigentlich sollte Eintracht Werne seit zwei Wochen schon wieder im Ligabetrieb unterwegs sein. Dazu kam es allerdings bislang nicht. Schuld sind immer wieder die gleichen Probleme.
Es ist ein bisschen frustrierend. Das gibt Aykut Kocabas, Trainer von Eintracht Werne, zu. Zwei Pflichtspiele sollte der Fußball-A-Ligist zum jetzigen Zeitpunkt bereits hinter sich haben. Beide Partien mussten aber abgesagt werden – zwei Mal gab es das gleiche Problem.
Dass die Partie gegen den FC Pelkum Anfang Februar abgesagt werden würde, zeichnete sich schon in den Tagen vorher ab. Der Dauerregen sorgte verständlicherweise für einen unbespielbaren Platz in Pelkum, nicht einmal das Abkreiden war möglich.
Frost verhinderte den Spielbetrieb bei Eintracht Werne
Doch vor dem Spitzenspiel gegen den VfL Kamen, das die Eintracht am vergangenen Wochenende daheim im Dahl austragen sollte, gestaltete sich die Situation ein wenig anders. Zwar war das Wetter erneut wenig berauschend, doch zum Wochenende hin wurde es immer besser. Die Folge: Auf den meisten Plätzen konnte gespielt werden – im Dahl aber nicht.
Eintrachts Trainer Aykut Kocabas erklärt: „Unser Platz liegt da ja komplett unter den Bäumen. Am Samstag haben einige Verantwortliche die Platzbegehung gemacht. Und weil es in der Nacht von Freitag auf Samstag gefroren hatte, war der Platz von Frost bedeckt. Da wäre es zu gefährlich für die Gesundheit gewesen, die Jungs da spielen zu lassen.“
Eine Alternative zum Ascheplatz hat die Eintracht derzeit nicht. Der Rasenplatz ist von der Stadt aufgrund der Witterungsbedingungen aktuell noch nicht freigegeben, die Bauarbeiten am heiß ersehnten Kunstrasenplatz haben zwar begonnen, werden sich aber wohl noch eine ganze Weile ziehen. Es blieb also nur die Absage des Spitzenspiels.
Für Eintracht Werne hat das nun erneut Termin-Probleme zur Folge. Es droht durch die vermehrten Absagen bereits die zweite englische Woche. „Für uns ist das immer doof, weil wir ja viele Schichtarbeiter in der Mannschaft haben“, berichtet Aykut Kocabas. „Die müssen dann für solche Spiele immer versuchen, mit der Arbeit alles zu klären. Das macht es natürlich nicht gerade einfacher.“
Viel Meckern will Aykut Kocabas aber nicht. „Am Ende geht es da ja um das Wetter, da kann niemand etwas für. Das ist höhere Gewalt“, ist sich der Trainer der Evenkämper bewusst. „Erstmal versuchen wir, optimistisch zu bleiben. Wir können nur hoffen, dass es in den nächsten Tagen und Wochen besser wird und es auch weniger friert.“
Die Evenkämper um Aykut Kocabas geben bei allen aktuellen Schwierigkeiten zu: „Bei so vielen Absagen kann der Kunstrasenplatz gar nicht früh genug kommen. Oder zumindest die Freigabe für den Rasenplatz -– das würde uns ja schon helfen.“
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