Marvin Pourié ist zurück beim Karlsruher SC - steht aber vor einer ungewissen Zukunft

Fußball: 2. Bundesliga

Nach seiner Leihe ist der Werner Profi-Fußballer Marvin Pourié zurück beim Karlsruher SC. Er habe den Verein um eine faire Chance gebeten. Dennoch ist noch unklar, wo er in der neuen Saison spielt.

Karlsruhe

, 21.06.2021, 18:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
In der Saison 2018/2019 jubelte Marvin Pourié noch für den Karlsruher SC.

In der Saison 2018/2019 jubelte Marvin Pourié noch für den Karlsruher SC. © Weitzel

Dass Marvin Pourié beim FC Kaiserslautern keine Chance hat, ist seit der vergangenen Woche klar. Und auch sein Stammverein Karlsruher SC würde den Werner Fußball-Profi lieber heute als morgen abgeben. Dennoch ist er mit dem KSC nun in die Vorbereitung gestartet.

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Der Werner Stürmer hatte nochmal auf einen Neustart in Karlsruhe gehofft. Das berichtete er gegenüber den Badischen Neusten Nachrichten (BNN): „Ich habe beim KSC nochmals nach einer fairen Chance gefragt. Dann hat man mir nur mitgeteilt, dass sie mit mir nicht planen und genau so wird es auch weiter bleiben.“

Kein Testspieleinsatz oder Trainingslagerteilnahme für Marvin Pourié

Der Vertrag von Marvin Pourié, der den Verein in der Saison 2018/2019 noch fast im Alleingang in die Zweite Liga geschossen hatte, läuft noch bis 2022. Demnach wird der 30-Jährige bis er einen neuen Verein gefunden hat am Training des KSC teilnehmen, bestätigt der Verein.

„Wir gehen mit der Personalie genauso um wie im letzten Jahr. Wir haben die Dinge nicht erneuern müssen, sondern nur nochmal wiederholt, dass die gleichen Abläufe gelten“, äußert sich Trainer Christian Eichner gegenüber den BNN zu der Personalie. „Die Dinge, die ihm zustehen, erfüllen wir. Marvin ist normaler Trainingsteilnehmer und wird behandelt wie alle anderen auch. Einen Testspieleinsatz oder eine Trainingslagerteilnahme wird es für ihn nicht geben.“

Doch wie schwierig die Suche nach einem neuen Verein aktuell wirklich ist, erklärte Marvin Pourié ebenfalls den BNN: „Es steht nichts in Aussicht. Der Markt ist halt wirklich momentan ziemlich ruhig. Das ist auch Corona-bedingt. Deswegen muss man schauen, wie es weiter geht.“

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