Für Lutz Gripshöver und Toulago war Lenklar das erste gemeinsame Turnier. © Johanna Wiening
Lenklar
Lutz Gripshöver tritt mit neuem Pferd bei Lenklar an: „Muss nicht direkt gewinnen“
Hauptsächlich ist Lutz Gripshöver als Turnierleiter und Organisator bei den Lenklarer Reitertagen unterwegs. Doch hin und wieder geht er auch selbst in den Parcours – am Donnerstag mit einem neuen Pferd.
Wenn er wollte, könnte Lutz Gripshöver sicherlich täglich auf dem Springplatz bei den Lenklarer Reitertagen in den Parcours gehen. Doch beim eigenen Turnier ist der erfahrene Reiter natürlich abseits des Platzes gefragt. Ganz nehmen lassen, will sich Gripshöver seine Einsätze aber nicht.
Bei einigen Prüfungen in unterschiedlichen Klassen geht der Werner in den Parcours. Am Donnerstag war er sowohl bei der Springprüfung Kl. M* und Kl. M** dabei. Der erfolgreiche Hengst Bellini Royal sollte eigentlich in beiden Prüfungen ran, den Start im Zwei-Sterne-M sagte Lutz Gripshöver dann allerdings kurzfristig ab.
Der Grund ist einfach. „Bellini ist morgens (Platz sechs in der Abteilung zwei in der Springprüfung Kl. M*, Anm. d. Red.) schon gut gegangen und soll auch noch beim S-Springen am Wochenende dabei sein“, erklärt Lutz Gripshöver. „Wäre es in der ersten Prüfung nicht so gut gelaufen, hätte ich ihn nochmal in den Parcours geschickt.“
So war Gripshöver beim Zwei-Sterne-M-Springen nur mit seinem Hannoveraner Hengst Toulago am Start. „Das ist mein neues Pferd“, berichtet der Werner. „Deswegen wusste ich natürlich auch nicht, wie es in dem Parcours werden würde.“
Insgesamt war Lutz Gripshöver aber mit Toulagos Lenklar-Auftritt zufrieden. „Er ist jetzt vier Mal den Parcours gegangen und davon drei Mal fehlerfrei“, sagt der Werner. „Das hat auf jeden Fall gut geklappt.“
Abhängig vom Pferd gehe man ohnehin mit einer unterschiedlichen Erwartungshaltung in den Parcours, erzählt Lutz Gripshöver. „Mit manchen Pferden geht man natürlich da rein und will gewinnen“, sagt er. „Aber bei anderen will man die erstmal ausbilden. Da zählt ein guter Ritt – auch wenn es nachher keine Top-Platzierung ist.“
Dennoch sei ein Heimturnier aber natürlich anders als jedes andere Springen. „Da will man sich natürlich besonders gut präsentieren“, gibt Lutz Gripshöver zu. Diese Möglichkeit wird er auch am Finalwochenende noch bekommen.
Doch auch bereits am Donnerstag erreichten natürlich auch einige heimische Reiter das Treppchen. Mit der Wertnote 7,90 erreichten Katharina Wagner und S´Superman den zweiten Platz in der Eignungsprüfung Kl. A für Reitpferde. Direkt dahinter platzierte sich Luzie Scheifgen mit Donatello und der Wertnote 7,80. In der Pressurpferdeprüfung Kl. A gab es sogar ein reines Werner Podest. Kathrin Bella Benicia siegten mit einer 8,30 vor Josephine Wilms und Frederico (Wertnote 8,20) und Sandra Wacker und Falcon Crest (Wertnote 8,00). In der zweiten Abteilung der Springprüfung Kl. M** siegte einmal mehr Philipp Winkelhaus mit Ballerina.
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