Kamil Jablonski will endlich wieder an einem Triathlon teilnehmen.

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Kamil Jablonski hofft auf einen ganz bestimmten Ironman

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Kamil Jablonski ist schon einige Triathlons gelaufen. Einen davon will der Lüner, der bei den TV Werne Wasserfreunden trainiert, in diesem Jahr gerne wiederholen. Dafür gibt er die Hoffnung nicht auf.

Werne

, 01.05.2021, 17:55 Uhr / Lesedauer: 2 min

Seinen Ehrgeiz hat Kamil Jablonski noch lange nicht verloren. Zwar ist der letzte Ironman des Lüner Triathleten, der für die TV Werne Wasserfreunde an den Start geht, schon einige Monate vergangen. Dennoch trainiert er fleißig - denn er hat ein besonderes Ziel vor Augen.

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„Ich will auf jeden Fall nochmal nach Hawaii“, nennt Kamil Jablonski den Grund, warum er auch aktuell noch viel trainiert. 2019 konnte sich der Triathlet bereits einmal für den prestigeträchtigen Ironman auf Hawaii qualifizieren. Dort wurde er zum Dayfinisher und absolvierte den Wettkampf in einer - für Nicht-Profis - Fabelzeit von unter zehn Stunden.

Auch in diesem Jahr will sich Kamil Jablonski für den prestigeträchtigen Ironman auf Hawaii qualifizieren.

Auch in diesem Jahr will sich Kamil Jablonski für den prestigeträchtigen Ironman auf Hawaii qualifizieren. © TV Werne Wasserfreunde

Verständlich also, dass er dieses Ereignis gerne wiederholen würde. Schon 2020 stand die Qualifikation für den Ironman auf Hawaii eigentlich bereits fest auf der Agenda. „Aber durch Corona gab es dann ja gar keine Wettkämpfe, bei denen man sich qualifizieren konnte. Und am Ende ist Hawaii ja auch ausgefallen“, erinnert sich der Triathlet.

Kamil Jablonski greift auf Plan B zurück

Also wagt er in diesem Jahr einen neuen Versuch. Ursprünglich hatte er den Ironman in Hamburg als Qualifikationswettkampf geplant. „Aber der ist jetzt so spät ins Jahr verlegt worden, dass man sich da gar nicht mehr für Hawaii qualifizieren könnte“, sagt Jablonski.

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Also greift er auf Plan B zurück. Im Juni soll der Ironman in Gdynia, Polen, stattfinden. „Da findet zum ersten Mal ein Ironman statt“, erklärt Jablonski. „Und für mich hat das auch noch einen besonderen Reiz, ich bin da in der Nähe geboren. Es wäre also toll, wenn das klappen würde.“

Und wenn der Ironman auf Hawaii doch wieder ausfällt? „Das glaube ich eigentlich eher nicht“, sagt Kamil Jablonski. „In den USA sind die da im Vergleich zu Europa ziemlich weit. Da haben sogar schon einige Challenges stattgefunden, es ist also alles möglich.“

In Europa hat erst ein Ironman stattgefunden

Viel mehr Sorgen macht ihm der Ironman im Gdynia. „Hier in Europa hat erst ein Ironman stattgefunden, auf Gran Canaria. Deswegen hoffe ich noch, aber ein richtiger Wettkampf ist schon ziemlich weit weg, muss ich zugeben“, sagt der erfahrene Triathlet.

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Für den Fall der Fälle hat Kamil Jablonski aber bereits einen wichtigen Vorteil. „Dadurch, dass ich Polizist bin, habe ich meine erste Impfung schon bekommen. Die zweite kommt im Juni“, sagt er. „Wenn also die Reisemöglichkeiten an Impfungen geknüpft wären, wäre das für mich natürlich ein Vorteil.“

Die Hoffnung auf den Ironman ist wegen der aktuellen Situation nicht groß - Kamil Jablonski schafft aber alle Möglichkeiten, um im Fall der Fälle teilnehmen zu können.

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