Jan König aus Werne erlebt unfassbare Woche in Las Vegas Mit Promis hautnah beim Super Bowl

Jan König aus Werne erlebt unfassbare Woche in Las Vegas: Mit Promis hautnah beim Super Bowl
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Jan König hat ihn live im Stadion gesehen: den Sieg der Kansas City Chiefs im spektakulären Super-Bowl-Finale gegen die San Francisco 49ers. Der Werner, der durch seine Funktion als Spielertrainer bei den LippeBaskets Werne II bekannt ist, bestaunte in der Nacht von Sonntag auf Montag deutscher Zeit seinen Lieblingsspieler, Quarterback Patrick Mahomes, der wieder einmal überragte und seinen Anteil am Chiefs-Sieg hatte. König war mittendrin beim vielleicht größten Sportereignis der Welt. Ein Lebenstraum ist für den Werner wahr geworden. Dabei war schon die Woche davor ziemlich ereignisreich. Mit dabei: zwei Prominente.

Super Bowl 2024: Jan König erlebt wilde Tage

Jan König verlebte zuletzt wilde Tage in Las Vegas. Die Redaktion erwischt ihn am Montagmorgen deutscher Zeit, kurz vor seinem Rückflug, am Handy. Eine Woche war König in den Staaten, aus beruflichen Gründen – und sammelte Erfahrungen, die er in seinem Leben wahrscheinlich nie wieder vergessen wird. Zu den Höhepunkten zählte dabei sicherlich der Besuch des Super-Bowl-Endspiels, aber der Reihe nach.

„Ich war jetzt eine Woche hier, gemeinsam mit Ford Deutschland, Otto Bulletproof (Youtuber, Anm. d. Red.) und Knossi (Jens Knossalla, Entertainer, Anm. d. Red.). Knossi hatte fünf Tage lang vor dem Super Bowl an jedem Tag eine Challenge, die er bestehen musste, um sich ein Super-Bowl-Ticket zu verdienen“, erzählt König. Der war in Mission seines eigens gegründeten Start-Ups „Odaline“ in den USA. König führt aus: „Ford hat eine Partnerschaft mit DAZN, und diese Partnerschaft muss man natürlich aktivieren. Wann geht es besser als irgendwie zum Super Bowl? Deswegen haben wir hier die Woche verbracht und Tag und Nacht produziert“, sagt König und beschreibt verrückte Unternehmungen.

„Die Jungs waren auf dem Racetrack Offroad fahren, im Schnee. Wir sind 20 Minuten aus Las Vegas herausgefahren und waren mitten in einer riesigen Schneelandschaft mit 20 Zentimetern Neuschnee. Außerdem haben wir auch eine Nacht in der Wüste übernachtet. Wir haben echt wilde Sachen gemacht. Deswegen durfte ich auch zum Super Bowl, weil das ja sozusagen das große Finale war“, sagt König, der zu Las Vegas ein ambivalentes Verhältnis habe.

Jan König (hinten) war unter anderem mit Entertainer Knossi (r.) und Youtuber Otto Bulletproof (l.) beruflich in den USA.
Jan König (hinten) war unter anderem mit Entertainer Knossi (r.) und Youtuber Otto Bulletproof (l.) beruflich in den USA. © König

Neu ist ihm die Region in Nevada nicht, wie er mitteilt. „Ich war schon mal hier, als ich studiert habe. Mit 22. Ich habe in San Diego ein Auslandssemester gemacht und war damals auch in Vegas. Einerseits finde ich geil, was es hier an Entertainment gibt, andererseits finde ich es einfach nur absolut absurd in Bezug auf Nachhaltigkeit. Wenn man sich anguckt, wie viel Licht hier jeden Tag leuchtet, ist das der Wahnsinn“, sagt er. Spannend sei für ihn dabei nicht nur die bekannte Straße „Las Vegas Strip“, sondern die Region drumherum. Die Landschaft, die Natur, die Wüste, wie er beschreibt.

„Der Red Rock Canyon liegt 20 Minuten außerhalb der Stadt, dort haben auch Knossi und Otto übernachtet. Auch der Grand Canyon liegt nur zwei Stunden entfernt. Es macht einfach mega Spaß, die Natur ist gewaltig hier. Man kann sie richtig spüren, wenn man ein bisschen rausfährt, genauso die Stille. Wir waren auf einem Berg, sind ein bisschen gewandert, waren weg von dem Trubel. Ohne Vegas wäre diese Natur noch viel schöner“, sagt König und gerät ins Schwärmen.

Bruno Mars verzückt mit Konzert

Noch größer fällt die Schwärmerei aus, als Jan König über ein Konzert spricht, das der Werner ein paar Tage vor dem Super-Bowl-Finale besucht hat: „Neben dem Football waren wir am Mittwoch bei Bruno Mars. Das war echt eine Show, unfassbar. Das war im Dolby Live in Vegas. Bruno Mars habe ich vorher noch nie live gesehen und das war wirklich eins mit der geilsten Konzerte meines Lebens. Einfach eine unfassbare Show, einfach so ein geiler Entertainer, der Typ. Das war wirklich verrückt“, sagt König, der sich vorstellen kann, mit Knossi noch weitere Projekte anzugehen. Die beiden kooperieren bereits beim Projekt „Happy Slice“. „So eine Woche zusammen schweißt natürlich eng zusammen“, sagt König, der den Entertainer nun noch einmal besser kennengelernt habe.

Zurück zum Highlight der großen Reise, zum Super Bowl. Für König ist in der Nacht zu Montag ein Lebenstraum wahr geworden. Beim Super Bowl war er bisher noch nie, obwohl er seit vielen Jahren schon großer Football-Fan ist. „Das ist schon etwas, für das ich echt super, super dankbar bin. Das ganze Drumherum, der ganze Sport, wie eng die Fans auch sind und wie die Community einfach zusammen funktioniert. Überall Kansas- neben San Francisco-Fans, alle haben einfach nur Spaß am Spiel. Nach dem Spiel rennst du durch die Stadt und wirst angeschrien mit deinem Kansas-Jersey, weil sich alle so freuen“, sagt König, der sich ein Shirt des späteren Siegers überzog, obwohl er normalerweise den Detroit Lions die Daumen drückt.

Gemeinsam mit unter anderem Entertainer Knossi (oben stehend, 2.v.l.) war Jan König (kniend, l.) beim Super-Bowl-Finale.
Gemeinsam mit unter anderem Entertainer Knossi (oben stehend, 2.v.l.) war Jan König (kniend, l.) beim Super-Bowl-Finale. © König

„Eigentlich bin jetzt nicht so der Ur-Chiefs-Fan, sondern eher immer Lions-Fan. Aber weil ich mir einen aussuchen musste, waren es auf jeden Fall die Chiefs. Patrick Mahomes ist einfach der beste Football-Spieler auf diesem Planeten. Unfassbar, wie er gestern auch wieder geliefert hat. Ich war auch vorher schon in Frankfurt beim NFL-Game, auch mit DAZN. Da waren wir noch viel näher dran als gestern. Und da hat man natürlich auch gesehen, was für ein Leader er ist, wie er mit den Leuten redet, wie er einfach alles im Griff hat mit 28 Jahren. Er ist ein unfassbares Vorbild“, sagt König.

Super-Bowl-Halbzeitshow: Jan König ist begeistert

Angetan hat es ihm zudem auch die in jedem Jahr mit Spannung erwartete Halbzeitshow. Dieses Mal stand Musiker „Usher“ im Mittelpunkt und spulte seine Hits der vergangenen Jahre ab. Das Publikum tobte, auch König war begeistert. „Es ist schon eine unfassbare Show, die Halbzeitshow war der Wahnsinn mit Usher. Auch wie schnell alles im Stadion umgebaut wurde, war krass. Das ist echt der Wahnsinn. Es gibt kein Ultimativ, kein Superior zum Super Bowl. Das war echt eine krasse Erfahrung“, sagt er.

Und eigentlich wollte der Basketball-Spielertrainer in seiner USA-Woche dann auch noch bei einem Basketball-Spiel der Los Angeles Lakers vorbeischauen. Doch das passte nicht mehr in den vollbepackten Terminplan Königs. Vielleicht ja beim nächsten Mal...