Marko Martinovic und Eintracht Werne wollen weiter kämpfen. © Johanna Wiening
Kommentar
Eintracht Werne muss trotz des Nackenschlags im Aufstiegskampf den Kopf oben halten
Eintracht Werne hatte vor der Saison ein großes Ziel - den Aufstieg in die Bezirksliga. Durch das 0:0 gab es im Kampf um die Tabellenspitze einen deutlichen Rückschlag.
Lange war die Eintracht im Aufstiegsrennen gut dabei. Woche für Woche lieferte der A-Ligist, angeführt vom Top-Trio Abdullah Sahin, Enes Akyüz und Serkan Adas, starke Leistungen ab und ließ auf einen baldigen Aufstieg in die Bezirksliga hoffen. Doch mit dem Verletzungspech des Sturmtrios kamen auch die Pleiten und die Niederlagen.
Dennoch hielten die Evenkämper die Hoffnung aufrecht, dass man mit zwei gewonnen Nachholspielen nur noch sechs Punkte auf die Tabellenspitze mit dem SVE Heesseb aufholen müsse. Eine durchaus nachvollziehbare Überlegung, kalkuliert man mit einem eigenen Sieg gegen den Tabellenführer und einem möglichen Ausrutscher der Heessener.
Das 0:0 gegen den TSC Hamm ist bei diesen Plänen nun ein deutlicher Nackenschlag für die so kämpferisch auftretenden Evenkämper. Acht Punke sind es nun schon, die man den Heessenern abknöpfen müsste - eine schwierige Aufgabe.
Dabei hat die Mannschaft von Mario Martinovic doch eigentlich das Potential, oben mitzuspielen in der Kreisliga A. Verfügt sie doch über herausragende Spieler in allen Mannschaftsteilen, die so sicherlich nur wenige ihrer Konkurrenten aufweisen können.
Nun gilt es für die engagierte Eintracht, die Köpfe nicht hängen zu lassen. Die Aufgabe, Heessen noch einzuholen, scheint in der aktuellen Situation zwar ziemlich unmöglich - aber auch der Spitzenreiter ist vor einem Patzer definitiv nicht sicher. Und die Eintracht verfügt gerade in der Offensive über genug Qualität, um das auszunutzen. Auch wenn die Chance nur noch klein ist.
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