Fußball

Eintracht Werne hofft auf enges Meisterschaftsrennen: „Wohl keine Übermannschaft dabei“

Auch wenn bei Eintracht Werne keiner vom Aufstieg spricht: Die Evenkämper haben sich einiges vorgenommen für die Saison. Coach Aykut Kocabas hofft auf ein engeres Rennen als zuletzt.

Werne

, 13.08.2022 / Lesedauer: 3 min

Eigentlich immer in den vergangenen Jahren gehörte Eintracht Werne zur Spitzengruppe in der Fußball-Kreisliga A1 Unna-Hamm. Für den Aufstieg reichte es aber nicht – auch wegen vermeintlicher Übermannschaften der letzten Jahre. Diese scheint es nun aber nicht mehr zu geben.

„Ich glaube, es wird wohl keiner einfach vorweg marschieren – zumindest Stand jetzt“, sagt Eintracht Wernes Trainer Aykut Kocabas vorsichtig. In den letzten Jahren gab es in der Kreisliga A1 Unna-Hamm fast immer einen Tabellenführer, der der Konkurrenz weit davon marschierte, wie in der vergangenen Spielzeit der ungeschlagene Aufsteiger VfL Kamen.

In dieser Spielzeit könnte es deutlich enger zugehen. „Es gibt viele sehr gute Mannschaften, die im letzten Jahr hinter Kamen eng zusammen waren“, sagt Kocabas und zählt auf: „Herringen, Uentrop und Mark sehe ich ganz vorne. Und dann hoffe ich natürlich, dass wir da oben auch mitspielen können.“

Von Aufstieg will der erfahrene Trainer nicht sprechen. „Das muss man abwarten“, sagt er. „Ich will erstmal, dass sich die Mannschaft sofort etabliert und wir dann im oberen Drittel dabei sind, wie wir es in den letzten Jahren ja auch schon immer waren.“

Dafür haben die Evenkämper dieses Mal ein vernünftiges Anfangsprogramm bekommen. „In den letzten Jahren war das oft so, dass wir direkt die stärksten Gegner hatten. Jetzt ist das Programm für uns ausgeglichener, sodass wir hoffentlich gut starten“, so Kocabas.

Mit der Vorbereitung ist der Trainer der Evenkämper zufrieden. „Die letzten beiden Spiele (1:3 gegen RW Unna, 1:8 gegen SG Massen, Anm. d. Red.) haben mir nicht gefallen, gerade vom Ergebnis her. Aber sonst bin ich sehr zufrieden mit unserer Vorbereitung“, sagt er.

Besonders die Zusammenarbeit zwischen alten und neuen Spielern funktioniere bereits sehr gut. „Die Neuen haben sich alle sehr gut integriert“, sagt Kocabas. „Das ist schon eine gut zusammenspielende Mannschaft.“ Der Trainer hofft auch, in der kommenden Saison die neue Breite im Kader nutzen zu können. „Das ist auf jeden Fall ein Vorteil, dass wir uns in der Breite qualitativ verstärkt haben. Ich kann mich da auf alle Jungs verlassen“, sagt er.

Mit einem Heimspiel gegen den SV SW Frömern startet die Eintracht in die Saison (Anpfiff: 15 Uhr, Grote-Dahl-Weg 8, Werne). Nicht alle Leistungsträger können dabei sein: Neben dem Verletzten Enes Akyüz fehlen auch Tunahan Sari und Ibrahim Saadouni. „Ich bin mir trotzdem sicher, dass wir eine starke Mannschaft auf den Platz stellen können“, sagt Kocabas.

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