Brian Wolff (in schwarz) und der Werner SC hätten auch gewinnen können gegen Westfalia Gemen.

Brian Wolff (in schwarz) und der Werner SC hätten auch gewinnen können gegen Westfalia Gemen. © Johanna Wiening

Ein Punkt ist zu wenig für den Werner SC – aber man kann darauf aufbauen

rnMeinung

Der Werner SC hat am Sonntag gegen Westfalia Gemen den ersten Punkt der Saison geholt. Unsere Autorin findet: Die Leistung der Werner war stark, aber ein Punkt ist zu wenig.

Herbern

, 19.09.2022, 12:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Es war nicht so richtig die Erlösung für den Werner SC. Zwar hat der Landesligist am Sonntag den ersten Punkt beim 0:0 zuhause gegen Westfalia Gemen geholt. Aber nach vielen Chancen – vor allem in der zweiten Halbzeit – wäre durchaus mehr drin gewesen.

Die Werner hatten am Sonntag endlich die Möglichkeit, sich zu belohnen für eine gute Leistung. Alleine schon Brian Wolff und Oussama Daoudi hatten gleich mehrere Hochkaräter für die Führung der Werner. Doch die Tore blieben am Ende aus.

Zwar ist auch ein Punkt gut und kann am Ende für den Werner SC wichtig werden. Aber drei Zähler wären allemal im Bereich des Möglichen gewesen und hätten den Wernern in ihrer aktuellen tabellarischen Situation als Schlusslicht definitiv geholfen.

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Trotzdem: Auf der gezeigten Leistung kann die Mannschaft aufbauen. Gerade in Halbzeit zwei war der WSC das bessere Team auf dem Platz und zeigte in vielen Zügen schon wieder die alten Fähigkeiten. Das kann den Wernern Hoffnung geben.

Wenn sie in den kommenden Wochen weiter so beständig an sich arbeiten und nicht den Kopf in den Sand stecken, wird sich der Erfolg ganz sicher wieder einstellen. Vielleicht dann ja pünktlich zum Derby gegen den SV Herbern am 21. Oktober.

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