Beim Werner SC ist der Kader schon weitestgehend zusammen. © Matthias Kerk
Werner SC
Die Kaderplanung des Werner SC ist trotz Corona in vollem Gange
In vielen Vereinen liegt die Kaderplanung aufgrund der Corona-Pandemie auf Eis. Anders allerdings beim Werner SC. Die Verantwortlichen sind mitten drin, werden allerdings auch durch das Virus behindert.
Es ist aktuell keine einfache Zeit für die heimischen Fußballvereine. Nicht nur, dass weiterhin unklar ist, wie sich die aktuelle Saison entwickelt - auch die Planungen für die kommende Saison gestalten sich aufgrund der Corona-Pandemie als durchaus schwierig.
Die Verantwortlichen beim Werner SC sind allerdings in ihren Kaderplanungen bereits weit fortgeschritten, berichten der externe Berater Kurtulus Öztürk und der Vorsitzende Thomas Overmann. „Mit Ausnahme von vier Spielern hat der komplette Kader bereits für die kommende Saison zugesagt“, berichtete Öztürk bereits vor einigen Wochen.
Bei den Ungewissen gehe es aber nicht um Geld oder ähnliche Aspekte. „Da geht es oft um die Lebenssituation, die sich dann ändert“, erklärt Kurtulus Öztürk. „Da steht der Fußball dann hinten an und man muss abwarten, wie sich das dann entwickelt.“
Und da natürlich auch der Werner SC mit möglichen Abgängen rechnen muss, sind auch hier die Verantwortlichen auf der Suche nach einigen Neuzugängen. Dabei gibt es bereits jetzt ein genaues Muster, welchen Spielertypen sie sich in Werne wünschen.
Der Werner SC versteht sich als „Ausbildungsverein“
„Wir hatten mit unterschiedlichen Jungs Kontakt, das ist klar“, so Öztürk. Thomas Overmann erklärt aber, auf welchen Spielern das Hauptaugenmerk des Werner SC liegt. „Wir reden natürlich viel mit jungen Spielern, denn wir verstehen uns als Ausbildungsverein. Und für solche Jungs ist es natürlich super, jemanden wie Lars an der Seite zu haben, der ihnen viel beibringen kann.“
Jedoch gab es auch bei den Wernern durchaus Schwierigkeiten bei der Suche nach potentiellen Neuzugängen. „Ich habe ja mit einigen Spielern gesprochen“, erklärt Kurtulus Öztürk. „Und wenn da dann einige dabei waren, die in den ersten Sätzen nur über Geld gesprochen haben, wusste ich, dass die nicht zu uns passen.“
Schließlich, das bekräftigt auch Thomas Overmann, sei es nicht die Art des Werner SC, Spielern Unsummen an Geld zu zahlen. „Das passt einfach nicht zu uns. Vielleicht machen das andere Vereine, aber wir wollen das nicht“, erklärt Thomas Overmann.
Doch trotz der Schwierigkeiten gebe es natürlich Spieler, die man nun intensiver in den Blick genommen habe. „Die Jungs, die wir haben wollen, wissen von unserem Interesse“, so Kurtulus Öztürk. „Aber in Zeiten von Corona warten wir jetzt ab, wie sich alles entwickelt, und setzen uns dann in Ruhe nochmal zusammen.“
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