Die ersten Leistungsschwimmer dürfen wieder ins Solebad

Schwimmen

Bisher hatte im Solebad nur das Freibad geöffnet - seit Samstag darf aber auch wieder drinnen geschwommen werden. Darüber freuen sich auch die Leistungsschwimmer der TV Werne Wasserfreunde.

Werne

, 07.06.2020, 12:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Die Leistungsschwimmer der TV Werne Wasserfreunde dürfen wieder ins Becken.

Die Leistungsschwimmer der TV Werne Wasserfreunde dürfen wieder ins Becken. © Felgenträger

Es waren harte Zeiten für die Leistungsschwimmer der TV Werne Wasserfreunde. In den vergangenen drei Monaten war das Solebad aufgrund der Corona-Pandemie zuerst komplett gesperrt. Zuletzt wurde das Freibad zwar wieder geöffnet - doch den Leistungsschwimmern half das wenig.

Jetzt lesen

Nun gibt es endlich gute Nachrichten. Eine erste Testgruppe mit Leistungsschwimmern der TV Werne Wasserfreunde darf wieder im Hallenbad trainieren. Natürlich müssen auch hier einige Regelungen eingehalten werden - doch das Training darf wieder starten.

Erste Gruppe „testet das Hygienekonzept“

„Wir sind schon seit einigen Wochen mit den Vereinen in Gesprächen“, berichtet Badleiter Jürgen Thöne. „Schließlich wissen wir ja auch um deren Situation. Deshalb wollten wir erstmal mit den leistungsorientierten Schwimmern, also den Triathleten und der Wettkampfgruppe, das Hygienekonzept testen.“

Jetzt lesen

Und das schreibt einige Regelungen vor. So dürfen die Schwimmer ausschließlich zu geregelten Zeiten und in einer geregelten Gruppe ins Solebad kommen. Natürlich muss auch hier der Abstand gehalten werden, ebenso wie die Hygienevorschriften. Auch die Duschräume dürfen nur mit maximal drei Personen betreten werden.

„Für uns ist das ein erster Schritt“, so Thöne. In den nächsten Wochen wolle man auch mit den anderen Vereinen in Dialog treten: „Es gibt ja noch viel mehr Vereine, aber da muss man jetzt einfach nach und nach schauen, was bereits möglich ist.“

Lesen Sie jetzt
" Pourié und Öztürk verpassen mit Eintracht Braunschweig wichtige Punkte gegen Bayern II

Die beiden Werner Marvin Pourié und Kurtulus Öztürk hätten mit einem Sieg auf einen Aufstiegsplatz springen können. Trotz 80-minütiger Überzahl gab es gegen die Reserve des FC Bayern aber nur ein 1:1. Von Nico Ebmeier