Fußball

Vom PSV Bork in den Signal Iduna Park: Für Joel Grodowski geht Kindheitstraum in Erfüllung

Joel Grodowski stürmte vor gar nicht langer Zeit noch für den PSV Bork in der Kreisliga A. Jetzt kickt er auf dem Rasen des Signal Iduna Parks. Im BVB-Stadion erfüllt sich ein Kindheitstraum.

Dortmund

, 09.05.2022 / Lesedauer: 3 min

Frühling 2017. In der Kreisliga A schießt der PSV Bork alles kurz und klein. Mit zwölf Punkten Vorsprung feiert der familiäre Klub eine furiose Meisterschaft. 32 Spiele reichen aus, um den Gegnern 124 Tore einzuschenken. Einen großen Anteil daran hat ein schlaksiger, pfeilschneller Stürmer: Joel Grodowski erzielt in 26 Spielen 53 Treffer. Für Grodowski ebnet diese Saison den Weg in den Profi-Fußball. Am vergangenen Wochenende erlebte er einen vorläufigen Karriere-Höhepunkt – als Spieler stand er auf dem Rasen des Signal Iduna Parks in Dortmund.

Vom PSV Bork in den Signal Iduna Park: Joel Grodowski lebt den Traum vom Profi-Fußball

Grodowski, mittlerweile etwas weniger schlaksig als noch zu besten A-Liga-Zeiten, kämpft aktuell mit dem SC Verl in der 3. Liga um den Klassenerhalt. Am Freitag gastierte der Sportclub aus Ostwestfalen in Dortmund und traf auf die U23 des BVB. „Die erste Halbzeit war nicht so gut, muss ich sagen. Aber in der zweiten Hälfte haben wir alles reingehauen und dann haben wir auch verdient mit 2:1 gewonnen“, meint Joel Grodowski.

Verl machte den wichtigen Dreier klar, der Ex-Borker durfte selbst noch in der Schlussphase ran. „Wenn mir einer das gesagt hätte, vor vier, fünf Jahren, als ich noch in der Kreisliga war, dass ich mal im Signal Iduna Park spiele... Diese Erfahrung wird mir keiner mehr nehmen können. Das war als kleiner Junge schon mein Traum, hier mal zu spielen“, verrät er im Gespräch mit dieser Reaktion.

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Der 24-Jährige lebt seinen Traum vom Profi-Fußball. Ohne dabei zu vergessen, wo er herkommt. Grodowski ist bodenständig geblieben. „Ich rede viel mit meinem Papa Ingo noch darüber. Vor ein paar Jahren habe ich noch in der Kreisliga gespielt und jetzt in der 3. Liga“, erzählt Grodowski.

Nach seiner Saison will er jedenfalls in der Kreisliga mal vorbeischauen. „Ich denke noch oft zurück an die schöne Zeit und werde demnächst auf jeden Fall mal am Platz vorbeischauen. Ein Freund von mir spielt auch noch in Selm – der Kontakt ist also da“, meint Grodowski.

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