Tom Zentgraf konnte sein Traumtor für GS Cappenberg selbst gar nicht glauben

© Alexander Nähle

Tom Zentgraf konnte sein Traumtor für GS Cappenberg selbst gar nicht glauben

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Dass mit Felix Schiffer auch noch der alte Klassenkamerad im Tor stand, schmeckt dem Cappenberger natürlich doppelt gut.

Cappenberg

, 09.03.2020, 19:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Es war das 2:1 von Tom Zentgraf, wodurch GS Cappenberg am Sonntag gegen RW Unna auf die Siegerstraße einbog. Doch besonders die Entstehung des Tores wird dem Rechtsfuß noch länger in Erinnerung bleiben.

Bei GSC-Trainer Pascal Harder war aber nach dem Spiel erstmal genervt von dem Traumtor seines Schützen: „Das muss ich mir nun wieder fünf Monate anhören. Nein, Spaß bei Seite. Das war ein überragendes Tor.“ Was war denn überhaupt passiert?

Es läuft die 38. Spielminute im Spiel zwischen den Grün-Schwarzen und RW Unna als Tom Zentgraf kurzer Hand mit dem Ball andribbelt und auf das Unna-Tor schießt. Der Ball fliegt und schlägt mustergültig im Winkel ein, aus knapp 25 Metern Torentfernung.

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„Das war ein krasses Tor, das habe ich so von mir nicht erwartet“, sagt der Rechtsfuß selbst völlig ungläubig. „Ehrlich gesagt habe ich noch nie so ein Tor geschossen.“ Dennoch - dem GSC-Akteur wird das erstmal völlig egal sein.

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Doch nicht nur, dass Zentgraf mit dem Traumtor den Sieg eingeläutet hat, freut ihn, viel mehr der Fakt, dass sein alter Kumpel Felix Schiffer im gegenerischen Tor stand, macht Zentgraf richtig glücklich: „Dass man mal so ein Tor schießt, ist natürlich schon geil genug. Wenn dann aber noch dein ehemaliger Schulkamerad im Tor steht, ist es noch besser.“

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Generell sah der Cappenberger einen verdienten Sieg seiner Mannschaft: „Unna hat zwar gut dagegen gehalten, aber wir haben richtig gut gespielt. Wir hätten sogar noch höher gewinnen müssen.“