Zentgraf-Traumtor bei Cappenberger Schützenfest

Fußball: Kreisliga

Grün-Schwarz Cappenberg gewinnt mit 6:2 gegen Rot-Weiß Unna. Tom Zentgraf landete dabei einen aufsehenerregenden Treffer.

Cappenberg

, 08.03.2020, 22:33 Uhr / Lesedauer: 2 min
Tom Zentgraf erzielte ein Traumtor für GS Cappenberg gegen RW Unna.

Tom Zentgraf erzielte ein Traumtor für GS Cappenberg gegen RW Unna. © Jura Weitzel

GS Cappenberg hat sein Heimspiel in der Fußball-Kreisliga am Sonntag gegen Rot-Weiß Unna deutlich mit 6:2 gewonnen. Die Szene des Spiel kam dabei in der 38. Minute von Tom Zentgraf.

Kreisliga A2 Unna-Hamm

GS Cappenberg - RW Unna

6:2 (3:1)

„Er hat das überragend gemacht“, sagte Trainer Pascal Harder „Aber jetzt darf ich mir fünf Monate was anhören.“ Die Rede bei Cappenbergs Trainer war von der Aktion des Spiels. Nämlich dem „Tor des Monats“-reifen Treffer von Tom Zentgraf in der 38. Spielminute. Als der Cappenberger Mittelfeldmann sich einfach ein Herz fasste und den Ball aus knapp 25 Metern wie gemalt in den Winkel zirkelte. „So einen habe ich glaube ich auch noch nie gemacht“, scherzte der Torschütze nach seinem sehenswerten Treffer.

Dabei erwischten die Cappenberger keinen guten Start und mussten bereits in der siebten Minuten den Rückstand durch Unnas Stürmer Elyesa Dumanli hinnehmen. Den Ausgleich erzielte in der 22. Minute Marcus Goletz nach starker Vorbereitung des überzeugenden Jonas Osterkemper. Damit war der Bann bei der Harder-Elf dann auch gebrochen und sie erspielte sich Chance um Chance. Dem Traumtor von Zentgraf aus der 38. Minute folgte kurz vor dem Pausenpfiff gar noch das 3:1. Diesmal war es Osterkemper selbst, der traf (42.).

Konter bringen weitere Tore für GSC

Im zweiten Durchgang ließen die Hausherren Unna erstmal ein wenig kommen und lauerten immer wieder auf Konter. Mit Erfolg, denn in der 52. Minute war es erneut Osterkemper, der traf und auf 4:1 für Grün-Schwarz stellte. Danach drückte Unna auf den Anschluss und konnte diesen auch durch Max Kramer erzielen (74.).

Dann hätte es nochmal richtig eng für die Harder-Elf werden können, als Christopher Thomassen das 3:4 auf dem Fuß hatte, doch der scheiterte zunächst an Torwart Luca Wiegel und dann an Alexander Lohölter, der den Nachschuss von der Linie kratzte. In der Schlussphase legten dann Tim Jesella per Foulelfmeter und Kapitän Benedikt Stiens nach und stellten auf 6:2 (83./90.+3).