
Spielertrainer Sanmi Ojo könnte für den PSV Bork wieder auf das Feld zurückkehren. © Matthias Henkel
PSV Bork steht vor Big-Point-Spiel, hat aber große Probleme in einem Mannschaftsteil
Fußball
Die vergangenen beiden Spiele hat der PSV Bork in der Kreisliga A gewonnen. Diese Serie will der Aufsteiger fortsetzen. Allerdings hat der PSV in einem Mannschaftsteil Probleme.
Der PSV Bork ist mittlerweile in der Fußball-Kreisliga A angekommen. Nach einem brettharten Auftaktprogramm holte der PSV zuletzt zwei Siege – darunter auch den Prestigeerfolg im Derby gegen GS Cappenberg. Die Serie soll möglichst halten, allerdings sind die Voraussetzungen dafür nicht die besten.
Kreisliga A2 Unna-Hamm
SuS Kaiserau II – PSV Bork
„Wir haben momentan einen guten Lauf und eine schwere Anfangsphase überstanden“, fasst PSV-Spielertrainer die ersten fünf Spiele seiner Borker zusammen. „Jetzt wollen wir einen drauflegen, immerhin ist es ein Big-Point-Spiel und wir wollen die Serie nicht abreißen lassen.“ Mit der Zweitvertretung gegen den SuS Kaiserau geht es gegen einen punktgleichen Tabellennachbarn, der zuletzt aber verlor.
Allerdings hat auch der PSV Bork mit Problemen zu kämpfen, da dem Aufsteiger die Stürmer ausgehen. Christian Voßschmidt fehlt verletzt, Kevin Marquardt und Tim Splettstößer stehen ebenfalls nicht zur Verfügung. „Da wird es dünn“, sagt Ojo. „Wir werden uns aber etwas einfallen lassen. Es gibt da ein, zwei Möglichkeiten.“
PSV Bork hat sich eingespielt
Zu viel will der Trainer aber nicht ändern, um die Mannschaft, die sich mittlerweile ordentlich eingespielt hat, nicht aus dem Rhythmus herauszureißen. Möglicherweise kehrt der von einer Krankheit genesene Coach auch selbst wieder aufs Feld zurück – vielleicht sogar im Sturm. „Da bin ich aber nicht die beste Alternative. Wir werden das alles noch final klären“, lässt sich Ojo nicht in die Karten schauen.
Unabhängig davon will der PSV Zählbares aus Methlar mit nach Hause bringen. „Es würde mich freuen, wenn wir an ihnen vorbeiziehen. Es wäre ein weiterer Schritt Richtung Klassenerhalt“, so Ojo.
Ist zum Studium ins Ruhrgebiet immigriert - und geblieben. Vielseitig interessiert mit einer Schwäche für Geschichten aus dem Sport, von vor Ort und mit historischem Bezug.
