PSV Bork kämpft gegen die Wiederholung des „Horrorfilms“

Fußball-Kreisliga B

Die Ergebnisse der vergangenen Wochen machen dem PSV nicht gerade Mut. Auch wenn der PSV in der Tabelle vor dem kommenden Gegner steht, sind die Sieg-Chancen nicht die besten - und noch gesunken.

Bork

, 26.09.2020, 18:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Christian Voßschmidt (l.) wird wieder zur Verfügung stehen.

Christian Voßschmidt (l.) wird wieder zur Verfügung stehen. © Jura Weitzel

Es ist schwierig zu sagen, wie gut der Gegner des PSV Bork am Sonntag (15 Uhr) in der Fußball-Kreisliga B ist. Denn einerseits liegt der SC Fröndenberg-Hohenheide mit zwei Punkten aus den ersten drei Spielen hinter dem PSV Bork (drei Punkte), andererseits sehen die Gäste die Kreisliga B als Durchgangsstation an und wollen möglichst schnell in die A-Liga aufsteigen.

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„Fröndenberg hat ambitionierte Ziele, aber nicht den besten Start erwischt“, bemerkt der spielende Co-Trainer Christian Voßschmidt. „Von daher wird das Spiel für uns eine Wundertüte werden.“

PSV Bork will die dritte Niederlage in Serie vermeiden

Beide Mannschaften werden das Spiel unbedingt gewinnen wollen, die Gäste, um ihre Ambitionen zu unterstreichen, Bork will die dritte Liga-Niederlage mit zuletzt elf Gegentoren aus zwei Spielen unbedingt vermeiden. Auch wegen der defensiv schwachen Leistungen schaute sich Trainer Sanmi Ojo unter der Woche den Auftritt beim Königsborner SV II mehrmals an, um seinem Team wieder mehr Stabilität mit auf den Weg geben zu können. Und, sagte Ojo unter der Woche, er sei fündig geworden. Das war auch nötig, denn Ojo befand: „Das war schlimmer als jeder Horrorfilm.“ Aber er glaubt, dass er weiß, wo die Borker den Hebel jetzt ansetzen müssen.

Doch es wird wieder eine Reihe von Akteuren fehlen, wenn auch immerhin Voßschmidt ins Team zurückkehrt. Dennoch meinte Ojo zu seinem ausgedünnten Kader: „Das wird noch einen Tacken mehr eine Katastrophe als ohnehin schon.“

Ausgehend von den Abwehrreihen dürfte es ohnehin unterhaltsam werden: Bork hat die drittschlechteste Defensive nach drei Spieltagen, Fröndenberg sogar die zweitschlechteste. Allerdings bewiesen die Gäste als drittbeste Offensive bereits Durchschlagskraft im Angriff - der PSV sollte also defensiv endlich wieder sicher stehen.