Benedikt Stiens hat bei GS Cappenberg einen neuen Trainer. © Jura Weitzel

Fußball

Kapitän von GS Cappenberg über Entlassung von Pascal Harder: „Es lag teilweise an der Mannschaft“

Der Kapitän von A-Ligist GS Cappenberg sprich über den entlassenen Pascal Harder und den daraus resultierenden Zusammenschluss von Reserve und erster Mannschaft. Dazu hat er eine klare Meinung.

Cappenberg

, 10.12.2021 / Lesedauer: 3 min

Bei Fußball-Kreisligist Grün-Schwarz Cappenberg ist kurz vor der Winterpause einiges los. Zunächst die Freistellung von Trainer Pascal Harder, der eigentlich bis zum Sommer bleiben sollte. Dann die Nachfolger-Entscheidung: Markus Schnatmann, eigentlich Coach der Cappenberger Reserve, die in der Kreisliga B um den Aufstieg kämpft, übernimmt auch noch die erste Mannschaft. Über die Entwicklungen sprach diese Redaktion nun mit GSC-Kapitän Benedikt Stiens.

„Generell war Kalle ein sehr beliebter Trainer und ich hatte auch nie ein Problem mit ihm“, betont Benedikt Stiens. Und auch sportlich könne man dem Ex-Trainer keine Vorwürfe machen. „Die Trainingsbeteiligung in den vergangenen Wochen war schwach, wir hatten einige Verletzte, da kam vieles zusammen“, so Stiens.

Zum Zeitpunkt der Freistellung hatte die Erste unter Harder zehn Spiele am Stück nicht mehr gewonnen. „Für den Negativlauf ist er nicht verantwortlich, das lag auch teilweise einfach an der Mannschaft“, so der 26-jährige Tischlermeister.

Und trotzdem: Stiens kann die Entscheidung verstehen. „Es gab viele Gespräche zwischen Pascal und dem Vorstand. Es ist schade um Kalle, aber es musste etwas passieren“, findet der Kapitän.

Im ersten Spiel unter Schnatmann gewannen die Grün-Schwarzen dann tatsächlich auch wieder. Dass in Zukunft beide Mannschaften vom ursprünglichen Reserve-Coach trainiert werden, dazu hat Stiens eine klare Meinung.

GSC-Kapitän legt Fokus bereits auf das Spiel gegen BR Billmerich

Denn vor allem die Personalsituation spreche für die Zusammenlegung. „Wir haben in allen Mannschaften viele Ausfälle. Jetzt sind mehr Leute am Platz und das Mannschaftsgefüge kann sich besser herausbilden. Ich finde die Entscheidung gut“, sagt der GSC-Kapitän.

Dass Spieler der Dritten und Zweiten teilweise doppelt spielen müssten, sei aufgrund der aktuellen Verletztenmisere ohnehin nicht zu verhindern. „So können wir uns aber wenigstens besser abstimmen“, sagt Stiens. Deswegen ist der 26-Jährige auch zuversichtlich, „dass uns das gegen Billmerich schon etwas bringen wird.“

Die Erste könnte mit einem Sieg am Sonntag (14.30 Uhr) gegen BR Billmerich mit den Blau-Roten in der Tabelle gleichziehen.

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