Fabian Panne kehrt mit GS Cappenberg zum FC Overberge zurück „Ich freue mich natürlich“

Fabian Panne kehrt mit GS Cappenberg nach Overberge zurück
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Bei GS Cappenberg hat sich Fabian Panne vom Sommerneuzugang zum Stammtorhüter entwickelt und spielt mit seinem Team eine starke Saison in der Fußball-Kreisliga A. Jetzt kehrt der 34-Jährige zu dem Verein zurück, den er wie einen Schelm im Nacken trägt, den FC Overberge.

GS Cappenberg spielt beim FC Overberge

„Ich freue mich natürlich auf alte Bekannte und Freunde, die ich in Overberge gefunden habe. Das Spiel ist ein besonderes für mich“, blickt Panne freudig auf Duell am kommenden Sonntag (15.15 Uhr), wenn Cappenberg beim FC Overberge antritt.

Nach dem deutlichen 4:0-Sieg gegen den PSV Bork hat Cappenberg sich weiter im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Mit bislang lediglich 29 Gegentreffern stellt GSC die drittbeste Defensive, was sicherlich auch mit den bisher guten Leistungen von Fabian Panne zusammenhängt.

Das FC Overberge-Tattoo
Fabian Panne zeigt sein Tattoo im Nacken. © Knapp

„Overberge ist ganz klar besser, als es der aktuelle Tabellenplatz aussagt. Wir werden die Mannschaft gewiss nicht unterschätzen“, warnt Panne vor dem aktuell Achtplatzierten der Kreisliga A2 Unna-Hamm und blickt dennoch positiv gestimmt voraus: „Das wird keine einfache Aufgabe, aber unser Trainer wird uns wie in jedem anderen Spiel auch wieder bestens auf den Gegner einstellen.“

Fabian Panne gehörte in Overberge auch zum erweiterten Vorstand und ließ sich aus Überzeugung vor einem Jahr das Wappen des Bergkamener Vereins in den Nacken tätowieren. Wenig später wurde dann sein Wechsel nach Cappenberg bekannt und somit endete auch die Vorstandstätigkeit. Trotz allem hat der Torhüter seine Entscheidung nie bereut: „Es ist alles genauso gekommen, wie es sollte. Ich habe jedes Spiel gespielt und freue mich über das Vertrauen der Trainer und Mannschaft.“

Statistik spricht für den FC Overberge

Bislang gab es acht Spiele zwischen den beiden Teams. Während Overberge drei gewann, gelang es Cappenberg nur zwei davon positiv zu beenden. Drei Partien, so auch das Hinspiel, endeten mit einem Remis. Im September vergangenen Jahres trennten sich GSC und FCO am Ende 4:4, wobei Overberge zur Halbzeit mit 3:1 führte. Cappenberg drehte das Spiel und erst in der Schlussphase traf Sven Steffen zum Endstand.

„Nach dem Spiel werde ich sicherlich mit dem ein oder anderen ein Kaltgetränk trinken, aber vorher wollen wir den Derbysieg gegen Bork vergolden und auch in Overberge gewinnen“, geht Fabian Panne gewohnt selbstbewusst in das kommende Spiel und würde seinen Kasten auch gerne sauber halten.