Daniel Schmucker bleibt bei GS Cappenberg Co-Trainer erklärt Plan für die Rückrunde

Daniel Schmucker bleibt bei GS Cappenberg
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Es war eine Nachricht, die viele Außenstehende zunächst überraschte: Der Fußball-A-Ligist GS Cappenberg kann nicht mehr auf die Dienste von Michel Zentgraf als Co-Trainer zurückgreifen. Zentgraf eröffnet eine Praxis für Physiotherapie und wird deshalb keine Zeit mehr haben, sich auch noch um das Training der Cappenberger Mannschaft zu kümmern.

Die gute Nachricht für alle Cappenberger: Das restliche Trainerteam aus Thomas Gebhardt als Chefcoach und Daniel Schmucker als Co-Trainer bleibt erhalten. Mehr noch: Mit Henry Stoscheck wird der bisherige Betreuer des Teams vermehrt Aufgaben im Coachingbereich übernehmen.

Der bisherige Co-Trainer Daniel Schmucker zeigt sich zufrieden mit dieser Lösung. „Henry und ich kennen uns gut, von daher muss man sich da nicht groß umstellen“, sagt Schmucker. „Ein bisschen müssen wir ihn wahrscheinlich eingewöhnen, aber er kennt die Abläufe und die Mannschaft gut. Da haben wir einen guten Mann erwischt“, so der Co-Trainer von GS Cappenberg weiter.

Dass Michel Zentgraf als sein Partner an der Seitenlinie wegfalle, sei sehr schade. „Aber er hat immer mit offenen Karten gespielt und klargemacht, dass so etwas passieren könnte, weil er sich eben selbstständig machen wollte“, erklärt Schmucker. Sein Abgang sei daher keine riesige Überraschung und habe auch keine Effekte auf sein Dasein als Co-Trainer, so Schmucker weiter.

Dieses wird Daniel Schmucker bereits bald wieder voll in Anspruch nehmen. Eigentlich wollten die Grün-Schwarzen nämlich bereits am Donnerstag in die Rückrundenvorbereitung starten, wegen schlechter Platzverhältnisse wurde der Trainingsauftakt nun erst einmal verschoben.

In die Testspiele startet Cappenberg dann am kommenden Sonntag gegen den SC Capelle. In der Folge stehen binnen drei Wochen noch vier weitere Freundschaftsspiele an, bevor es am 11. Februar in den Rückrundenauftakt gegen RW Unna geht.

GS Cappenberg in knackiger Vorbereitung

„Das wird eine recht kurze und knackige Vorbereitung“, findet Schmucker. In dieser wollten er und sein Trainerteam an mehreren Stellschrauben drehen, um die Rückserie im Idealfall noch erfolgreicher zu gestalten als die Hinrunde.

„Den Grundstein wollen wir mit dem sauberen Wegverteidigen legen. Außerdem legen wir einen Fokus darauf, flexibler im Spielaufbau zu werden“, so Daniel Schmucker weiter.

All das dann allerdings mit einem anderen Kollegen an der Seitenlinie. „Wir sind sehr zufrieden und gehen mit der bestmöglichen Besetzung in die Rückrunde“, stellt Schmucker im Bezug auf die Co-Trainer-Situation klar.

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