Fußball-Bezirksliga

VfL Schwerte vor Spiel mit Alleinstellungsmerkmal - und hoher Besuch für VfB Westhofen

Spiel eins nach dem Derby: Nach dem 2:0-Erfolg des VfL Schwerte im Lokalduell gegen den VfB Westhofen stehen die beiden Ortsrivalen vor der Rückkehr in den Alltag der Bezirksliga 6.

Schwerte

, 18.09.2022 / Lesedauer: 3 min

Dabei steht vor allem der VfB Westhofen am Sonntag vor einem Heimspiel, das durchaus seinen Reiz hat. Und der VfL Schwerte muss auswärts ran - bei einem Aufsteiger, dessen Heimspiele in der Liga ein Alleinstellungsmerkmal haben.

VfB Westhofen - SG Hemer (Sonntag, 15.15 Uhr, GWG-Schwerte-Arena, Wasserstraße)

Die Derbyniederlage auf dem Schützenhof haben die Westhofener abgehakt. „Wir haben gegen den VfL Schwerte gar nicht schlecht gespielt. Aber letztlich haben uns in der zweiten Halbzeit die Mittel gefehlt - und hinten raus auch die Power. Aber das ist nach unserer chaotischen Saisonvorbereitung ganz normal“, erklärt VfB-Trainer Lothar Huber.

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Nun kommt mit dem forschen Aufsteiger SG Hemer der aktuelle Tabellenführer nach Westhofen (vier Siege, eine Niederlage). „Das ist eine spielstarke Truppe. Aber das sind wir auch. Deshalb erwarte ich ein hochinteressantes Spiel - auch für die Zuschauer“, meint Huber, der sich über die Rückkehr des zuletzt fehlenden Dustin Zahlmann freut.

Blau-Weiß Haspe - VfL Schwerte (Sonntag, 15 Uhr, Freiheitsplatz, Schülinghauser Straße, 58135 Hagen)

Früher gab es kaum einen anderen Untergrund. Aber in heutigen Zeiten, in denen fast überall auf Kunstrasen gekickt wird, ist eine Partie auf Asche die Ausnahme. Aufsteiger Blau-Weiß Haspe, mit vier Punkten aus fünf Spielen als Tabellenzwölfter bescheiden in die Saison gestartet, absolviert seine Heimspiele auf diesem ungeliebten Untergrund. „Die Spieler keiner Mannschaft, wahrscheinlich auch nicht die eigenen, haben Lust auf Asche. Aber um zu gewinnen, muss man das komplett ausblenden“, sagt Fadil Salkanovic, Trainer des VfL Schwerte, vor dem Gastspiel in Haspe.

Dort rechnet Salkanovic mit einer offensivstarken Gastgebermannschaft mit dem letztjährigen Westhofener Michel Amaral, Leo Fazio (ehemals SC Berchum/Garenfeld) und Shkelzen Imeri (schon drei Saisontore), die mit langen Bällen gefüttert werden. „Diese sind nicht immer hundertprozentig zu verteidigen“, weiß Salkanovic. Aber wenn es eine Defensivreihe hinkriegt, dann doch wohl die des VfL Schwerte. Zur Erinnerung: Erst zwei Gegentore stehen für die Blau-Weißen nach den ersten fünf Saisonspielen zu Buche - der Bestwert der Liga. Allerdings kann Salkanovic bei Weitem nicht seine Bestbesetzung auf die Hasper Asche schicken. „Die personelle Situation sieht mau aus“, so der VfL-Trainer.

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