Lothar Huber schützt seinen Blick gegen die Sonne.

Lothar Huber spricht über die Ambitionen des VfB Westhofen. © Manuela Schwerte

VfB Westhofen: Lothar Huber widerspricht vor nächstem Topspiel einem Neuzugang

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Nach der Derbypleite beim VfL Schwerte zeigte der VfB Westhofen gegen den Tabellenführer eine Reaktion. Nun steht für den VfB der nächste Härtetest gegen einen direkten Konkurrenten an.

von Vincent Vogel

Schwerte

, 22.09.2022, 12:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Nachdem das Derby gegen den VfL Schwerte mit 0:2 verloren ging, musste der VfB Westhofen am vergangenen Wochenende gegen den Tabellenführer zu Hause eine Reaktion zeigen. Und das gelang ihm.

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Eindrucksvoll gewann das Team gegen Mitaufsteiger SG Hemer mit 3:2 dank zweier später Treffer. Doch es bleibt keine Zeit für große Freude, denn schon am nächsten Spieltag wartet ein direkter Konkurrent.

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VfB Westhofen schlägt den Tabellenführer dank zweier später Treffer

Lothar Huber, Trainer des VfB Westhofen, sah eine Willensleitung seiner Mannschaft, die am Ende in einem verdienten Sieg endete. Doch lange Zeit sah es nach einem Auswärtssieg für die SG Hemer aus.

Erst in der 86. Minute erlöste Michalis Kakoulidis die Westhofener und erzielte das 2:2. Drei Minuten später dann der Lucky Punch durch Maurice Bröckelmann, der den 3:2-Endstand besorgte.

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„Über 90 Minuten sah man das, was den Fußball ausmacht – Dramatik pur. Es waren beides richtig gute Mannschaften am Sonntag. Am Ende ist es ein verdienter Sieg für uns. Gerade in der ersten Halbzeit waren wir hochüberlegen. Zur Halbzeit müssen wir zwei, drei null führen. Dann ist man in der Kabine und fragt sich, warum man 1:2 hinten liegt. Zum Ende hin hatten wir dann das Glück auf unserer Seite“, fasste Huber das Spiel zusammen. Besonders zufrieden sei der Trainer mit der Moral seiner Mannschaft.

Safet Tupella dribbelt mit dem Ball.

Der VfB Westhofen hat gegen die SG Hemer mit 3:2 gewonnen. © Manuela Schwerte

Vor dem Spiel gegen Hemer sagte Neuzugang Gianluca Caruso, dass er mit dem VfB Westhofen um den Aufstieg mitspielen wolle. Für Trainer Lothar Huber ist es noch zu früh, um über den Aufstieg zu sprechen. „Wir müssen uns erst mal etablieren in der Liga. Trotzdem stimmt es, dass der Auftakt überragend für einen Aufsteiger ist. Wir müssen die Kirche erst mal im Dorf lassen“, so Huber.

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Nächster Härtetest für VfB Westhofen unter ungewohnten Bedingungen

Für den VfB Westhofen bleibt keine Zeit, um sich auf dem Erfolg auszuruhen. Denn am nächsten Spieltag muss das Team von Lothar Huber zum Tabellennachbarn Blau Weiß Voerde. Dort warten ungewohnte Bedingungen auf die Westhofener.

„Wir spielen in Voerde auf Naturrasen, das ist ein Vorteil für den Gegner. Der kann dort alle zwei Wochen spielen“, sagt Huber und fügt hinzu: „Das sind Spiele, die im Kopf entschieden werden.“