
© Sascha Keirat
Trainerin des VV Schwerte ist begeistert: „Es war ein Hammerspiel!“
Volleyball-Oberliga
Das nennt man wohl einen Saisonauftakt nach Maß. Mit einem 3:1-Erfolg beendete die erste Damenmannschaft des VV Schwerte die lange Corona-Pause.
Den Viersatzsieg am Samstagnachmittag in Ahaus genossen alle Beteiligten des Oberliga-Teams des VV Schwerte in vollen Zügen. Das gilt auch für die neue Trainerin Sabine Rott, die als Coach die Nachfolge von Joey Azevedo angetreten hat. Dieser ist beruflich stark eingespannt und hat deshalb eine Auszeit als VVS-Trainer genommen.
Umkämpfte und temporeiche Partie
„Es war ein Hammerspiel“, meinte Rott zu der zwei Stunden dauernden Partie nahe der holländischen Grenze.
Von Beginn an entwickelte sich eine umkämpfte und temporeiche Partie auf einem guten Oberliga-Niveau. Nach der langen Spielpause voller Tatendrang, hatten die Schwerterinnen im ersten Satz leichte Vorteile und gewannen ihn mit 25:19.
Doch auch die Gastgeberinnen trugen ihren Teil zum Unterhaltungswert der Partie bei. Im zweiten Durchgang, in dem es hin und her ging, hatten sie mit 25:23 das bessere Ende für sich.
Kompakt und nervenstark
„Trotzdem hat man irgendwie gespürt, dass wir als Sieger aus dem Spiel hervorgehen würden“, meinte Trainerin Rott, die ihren spielfreudigen Schützlingen eine kompakte Mannschaftsleistung attestierte.
Zudem präsentierte sich die VVS-Mannschaft sehr nervenstark. Denn in der entscheidenden Phase der umkämpften Sätze drei und vier hatten die Gäste das bessere Ende für sich und setzten sich knapp mit 26:24 und 25:23 durch.
So ging es mit der vollen Punktausbeute von drei Zählern im Gepäck auf die weite Rückreise – der Lohn für eine starke Leistung zum Auftakt in die neue Saison.
VfL Ahaus - VV Schwerte 1:3 (19:25, 25:23, 24:26, 23:25)
Schwerte: Magdalena Stolz, Mareike Krafczyk, Malin Laubner, Lotte Neuenhöfer, Jana Zedler, Alina Westerhoff, Lara Schulenburg, Janina Mester, Sarah Müller, Lea Hagemeister, Steffi Zegarac, Hannah Mohr.
Als Schwerter Sportredakteur seit 2000 auf den Sportplätzen und in den Hallen unterwegs – nach dem Motto: Immer sportlich bleiben!
